Lleyton Hewitt, der bereits als einer der größten Tennisspieler aus Down Under gilt, wird seinem Lebenslauf eine weitere Auszeichnung hinzufügen, da der Australier während der Australian Open 2024 in die Australian Tennis Hall of Fame aufgenommen werden soll.

Der aus Melbourne stammende Tennisspieler erreichte den Gipfel des Sports, als er 2001 die Nummer 1 der Welt wurde. Außerdem gewann er zwei Grand Slam-Titel im Einzel, bei den US Open 2001 und den Wimbledon Championships 2002.

Der 42-Jährige wird zusammen mit 46 anderen Größen des australischen Tennissports eine Bronzestatue auf dem Garden Square im Melbourne Park erhalten. In der Rod Laver Arena wird eine besondere Zeremonie zu Ehren des 30-fachen ATP-Einzelmeisters stattfinden, der Australien auch zu zwei Davis Cup-Siegen in den Jahren 1999 und 2003 geführt hat.

"Es ist eine große Ehre, in die Australian Tennis Hall of Fame aufgenommen zu werden und damit in die Fußstapfen einiger meiner großen australischen Idole zu treten", sagte Hewitt.   "Ich war schon immer ein stolzer Australier und habe die reiche Tennisgeschichte unseres Sports geliebt." 

Hewitt war insgesamt 80 Wochen lang die Nummer 1 der Welt, die zehntlängste Amtszeit in der Geschichte der ATP Tour. Außerdem erreichte er eine Top 20-Platzierung im Doppel und holte an der Seite des Weißrussen Max Mirnyi den Titel bei den US Open 2000. Außerdem spielt er weiterhin eine wichtige Rolle im australischen Tennis und ist seit 2016 Kapitän des australischen Davis-Cup-Teams.