Während des Spiels zwischen
Elena Rybakina und
Iga Swiatek beim
World Tennis League Clash, einem Exhibitionssturnier in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate, kam es zu einer ungewöhnlichen Situation. Bei diesem Turnier treten gemischtgeschlechtliche Teams mit jeweils vier Spielern an: zwei Männer und zwei Frauen pro Team.
Im Match zwischen den beiden
Grand Slam-Champions begann Rybakina mit dem Aufschlag, und dann servierte Swiatek zum 0:1. Der kuriose Moment kam, als die Polin im dritten Spiel ihren Aufschlag wiederholte und das 2:1 erzielte. Diese merkwürdige Sequenz wiederholte sich im Laufe des Matches mehrmals, wobei beide Spielerinnen zweimal aufschlugen, bevor sie sich abwechselten.
TurnierFormat:
Das Turnierformat sieht dies nicht ausdrücklich vor, und diese einmalige Situation ist bisher das einzige Mal vorgekommen. Das Turnier wird auf Hartplätzen in der Halle ausgetragen. Die 16 Spielerinnen und Spieler sind in vier Teams mit den Namen Eagles, Falcons, Hawks und Kites aufgeteilt. Jeder Tag besteht aus einem Rundenturnier, bei dem die Teams in Einzelspielen bei Damen und Herren sowie in einem spannenden gemischten Doppel gegeneinander antreten.
Mannschaften:
Adler:Daniil Medvedev, Andrey Rublev, Mirra Andreeva und Sofia Kenin
Falken:Taylor Fritz, Sumit Nagal, Elena Rybakina, und Sorana Cirstea
Hawks: IgaSwiatek, Caroline García, Casper Ruud, und Hubert Hurkacz
Drachen: Aryna Sabalenka, Paula Badosa, Stefanos Tsitsipas und Grigor Dimitrov
Rybakina-SwiatekRivalität:
Die Nummer 1 und die Nummer 3 der Weltrangliste waren in den letzten beiden Jahren prominente Figuren auf der WTA-Tour und standen sich viermal gegenüber, wobei die Kasachin mit 3:1 die Nase vorn hatte. Ihr erstes Aufeinandertreffen fand 2021 im Viertelfinale der Ostrava Open statt, wo sich die Polin (Weltnummer 8) mit 7:6(5), 6:2 gegen Rybakina (Weltnummer 17) durchsetzte.
Dies war jedoch der einzige Sieg für Swiatek, denn in den folgenden drei Begegnungen, alle 2023, ging Rybakina als Siegerin hervor. Die Wimbledonsiegerin von 2022 sorgte bei den
Australian Open 2023 für eine große Überraschung, als sie die topgesetzte Nummer 1 der Welt Swiatek im Achtelfinale besiegte (6:4, 6:4). Im Halbfinale von Indian Wells war Rybakina mit einem 6:2, 6:2-Sieg noch dominanter und holte sich schließlich die Trophäe.
Zuletzt trafen sie im Viertelfinale der Rom Open aufeinander, doch Swiatek schied im dritten Satz beim Stand von 6:2, 6:7(3), 2:2 aus. Der Sieg über Swiatek erwies sich erneut als Katalysator für Rybakina, die sich damit den Titel sicherte.