Grand Slam-Legende glaubt, dass es genug Transparenz bei Dopingfällen im Tennis gibt

Die Australian Open 2025 sind nur noch wenige Tage entfernt, und die Fans müssen nicht mehr lange warten, um ihre Lieblingsstars beim Kampf um den ersten Grand Slam-Titel der Saison zu sehen.

Allerdings werden einige Superstars, nämlich der Italiener Jannik Sinner und die Polin Iga Swiatek, verstärkt unter die Lupe genommen. Beide Athleten wurden wegen Verstößen gegen die ATP- bzw. WTA-Dopingbestimmungen sanktioniert, wobei Sinner auf sein Preisgeld verzichten muss, während Swiatek für einen Monat gesperrt wurde.

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Obwohl sowohl Sinner als auch Swiatek vom Vorwurf des Fehlverhaltens freigesprochen und zu leichten Strafen verurteilt wurden, sind mehrere Fans und sogar Tennissportler der Meinung, dass das Duo aufgrund seines Superstar-Status mit Milde behandelt wurde. Der 16-fache Doppel-Grand Slam-Titelträger Todd Woodbridge ist jedoch der Meinung, dass die Strafe für beide Sportler gerecht war.

"Eines der großen positiven Ergebnisse dieser Fälle ist, dass unser Sport richtig mit ihnen umgeht", sagte der Australier vor ausgewählten Medien. "Es gab so viel Negatives über den Prozess von Simona Halep und wie lange er dauerte (mehr als ein Jahr)."

"Aber das ist jetzt geklärt. Sie sollten unschuldig sein, bis ihre Schuld bewiesen ist. Sinner und Swiatek waren in der Lage, die Ursache und die Wirkung aufzuzeigen, und das hat es allen ermöglicht, zur Normalität zurückzukehren."

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Außerdem ist Woodbridge der Meinung, dass sich Sinner vor allem auf die Verteidigung seines Australian Open-Titels konzentrieren sollte, eine Aufgabe, die schwierig sein wird, da er eine große Zielscheibe im Rücken haben wird.

"Er ist im Moment der beste Spieler der Welt und der beständigste", sagte Woodbridge. "Aber er hat noch keinen Slam-Titel verteidigt. Mental ist das etwas anderes. Große Spieler wie Novak sehen es als ein einziges neues Turnier und nicht als eine Titelverteidigung. Das ist es, was Sinner in Betracht ziehen muss.