Bianca Andreescu sagte, dass sich
Iga Swiatek nach einer starken Saison bisher "unbesiegbar" fühlen muss.
Die Weltranglistenerste Swiatek hat ihre Position an der Spitze der Weltrangliste nach einem erfolgreichen Jahr mit einem dritten Sieg bei den French Open und einem emotionalen Sieg bei ihrem Heimturnier in Warschau gehalten.
Die polnische Spielerin hatte in der vergangenen Saison eine märchenhafte Erfolgsserie von 37 Spielen auf der
WTA-Tour hingelegt und sowohl
Roland Garros als auch die
US Open gewonnen.
Erfolg gibt ihr das Gefühl, "unbesiegbar" zu sein
Im Gespräch mit dem
No Challenges Remaining Podcast über den Erfolg der 22-Jährigen, sagte die 2019er US Open-Siegerin Andreescu, die selbst erst 23 Jahre alt ist, dass Swiatek sich im Moment unaufhaltsam fühlen muss. Das hat die Kanadierin nach eigenen Angaben auch in der Vergangenheit gespürt, nachdem sie mit dem Gewinn eines
Grand Slam-Turniers die größten Höhen des Sports erlebt hatte,
"Ich erinnere mich an dieses Gefühl, und ich würde gerne dorthin zurückkehren. Ich weiß, dass Iga im Moment dort ist. Ich glaube, sie hat heute in Warschau gewonnen. Es ist unglaublich, was sie macht, und ich möchte wirklich an diesen Punkt gelangen", sagte sie.
In den letzten Jahren hatte Andreescu mit Verletzungen wie einem Meniskusriss im Oktober 2019 und einer Rückenverletzung Ende 2021 zu kämpfen.
Dadurch ist es für sie schwieriger geworden, das wunderbare Gefühl der Unschlagbarkeit wiederzuerlangen, und sie ist noch nicht über die dritte Runde eines Major-Turniers außerhalb der US Open hinausgekommen.
Im Podcast machte sie jedoch deutlich, dass sie zurück auf das höchste Niveau des Sports will, um noch einmal das zu spüren, was Swiatek ihrer Meinung nach jetzt erlebt:
"Es ist auf jeden Fall ein gutes Gefühl", sagte sie. "Es kommt einfach mit dem Schwung, wenn man Spiele spielt, wenn man gesund ist. Und das hatte ich in den letzten Jahren nicht wirklich. Ich hoffe, dass ich mindestens drei Matches hintereinander gewinnen kann und dann das vierte. Das ist in Miami passiert und dann kam diese fürchterliche Verletzung, einfach Pech."
