Emma Raducanu hat sich in den öffentlichen Verkehrsmitteln eine Sonnenbrille aufgesetzt, um nicht im Rampenlicht zu stehen, während sie sich von ihren Verletzungen erholt.

Die ehemalige britische Nummer 1 Raducanu hatte in letzter Zeit eine schwierige Zeit in ihrer Tenniskarriere. Vor ein paar Jahren hat sie einen steilen Aufstieg hingelegt, der in ihrem Sieg im US-Open-Finale 2021 gegen Leylah Fernandez gipfelte.

Seit ihrem märchenhaften Lauf in Flushing Meadows wurde sie jedoch von Verletzungen geplagt, und in dieser Saison war die ehemalige Nummer 10 der Welt gezwungen, sich von den French Open und Wimbledon zurückzuziehen, um sich einer Operation an den Handgelenken und am Knöchel zu unterziehen.

Trotz ihrer kürzlichen Abwesenheit vom Spielfeld scheint Raducanu bei guter Laune zu bleiben, während sie an der Genesung von ihrer Operation arbeitet. Die 20-Jährige teilte scherzhaft ein Foto von sich selbst in einem hochgezogenen Kapuzenpulli und mit Sonnenbrille in einem Bus, als sie zur Reha nach ihren Verletzungen reiste, was andeutet, dass sie versucht, sich zu tarnen.

Das Bild hat zwar etwas Lustiges an sich, erinnert aber auch daran, dass die junge Spielerin seit ihrem Durchbruch vor zwei Jahren von den Fans und den Medien genau beobachtet wird, was ihr nach eigener Aussage in der Vergangenheit schwer gefallen ist.

Nichtsdestotrotz scheint es Raducanu gut zu gehen, denn sie ist auf dem besten Weg, wieder in Form zu kommen und an Turnieren teilzunehmen. Neben ihrem lustigen Inkognito-Post teilte die Britin auch ein Bild von sich, auf dem sie ein T-Shirt mit der Aufschrift "Progress" (Fortschritt) auf dem Rücken trägt, und betitelte den Post mit "A week of what the t-shirt says."

Außerdem scherzte Raducanu darüber, wie ihr voller Terminkalender dazu geführt hat, dass sie die M&S Colin the Caterpillar-Bonbons, mit denen sie zuvor gesichtet wurde, gegen eine Kuchenversion ausgetauscht hat, und postete ein Foto von Sainsbury's Wiggles the Caterpillar mit der Bildunterschrift.

"Tägliches Training mit Pendeln im Berufsverkehr bedeutete, dass ich Colin betrog."