"Sie war solide wie ein Fels": Tim Henman und Jo Durie loben Emma Raducanu nach "selbstbewusster" Rückkehr zu den Australian Open

Nachdem sie fast ein Jahr lang verletzungsbedingt pausiert hatte, wirkte die Britin Emma Raducanu bei ihrem Erstrundensieg bei den Australian Open 2024 selbstbewusst, wie ihr Landsmann und ehemaliger Spieler Tim Henman berichtet.

Raducanus letzter Grand Slam-Auftritt war vor einem Jahr in Melbourne. Seitdem kämpfte die US Open-Siegerin von 2021 mit einer Verletzung und unterzog sich einer Operation, um in den Sport zurückzukehren, den sie liebt. Vor einigen Wochen gab die Britin ihr Comeback in Auckland, bevor sie in der ersten Runde der Australian Open einen klaren 6:3, 6:2-Sieg über die Amerikanerin Shelby Rogers erzielte.

Obwohl Raducanu nach ihrem Sieg über Rogers gefasst wirkte, glaubt Eurosport-Analyst Henman, dass die 21-Jährige ihr Bestes tat, um ihre wahren Gefühle zu verbergen.

"Ich bin mir sicher, dass das ein sehr emotionaler Sieg für sie sein wird", sagte Henman im Eurosport Cube. "Da rauszugehen und eine so souveräne Leistung abzuliefern - 6:3, 6:2 - bei schwierigen Bedingungen, die ziemlich windig waren, ich bin mir sicher, dass sie absolut glücklich ist, die zweite Runde erreicht zu haben."

Jo Durie, ehemalige WTA-Spielerin und Henmans Kollegin bei Eurosport, lobte Raducanus Leistung und fügte hinzu, dass die ehemalige Nummer 10 der Weltrangliste bei ihrer Rückkehr zu den Grand Slam-Turnieren äußerst selbstbewusst wirkte.

"Sie wird so glücklich darüber sein", sagte Durie nach dem Spiel im Kommentar von Eurosport. "Sie hat alles getan, was sie tun musste. Sie war solide wie ein Fels. Sie hat sehr gut gespielt. Mir gefiel die Anzahl der Winner, die sie gemacht hat. Sie hat gut genug aufgeschlagen und ist dem Ball nachgegangen. Ich denke, Emma hat es schön kompakt und eng gehalten, sie wusste, was sie tat, sah selbstbewusst aus, und es war ein gutes Match."