Alles über Ashleigh Barty

Ashleigh Barty, geboren am 24. April 1996 in Ipswich, Australien, ist eine ehemalige Profi-Tennisspielerin und eine der vielseitigsten Athletinnen in diesem Sport. Sie erreichte die Nr. 1 Position in der WTA Rangliste und gewann drei Grand Slam-Titel: Roland Garros 2019, Wimbledon 2021 und die Australian Open 2022. Barty war für ihr vielseitiges Spiel bekannt, das eine Mischung aus starken Schlägen und cleveren Taktiken war. Neben dem Tennis hatte Barty auch eine kurze Karriere im Cricket, bevor sie 2016 zum Tennis zurückkehrte und schnell wieder an die Spitze gelangte. Im März 2022 gab sie überraschend ihren Rücktritt bekannt, im Alter von nur 25 Jahren, um sich auf andere Aspekte ihres Lebens außerhalb des Sports zu konzentrieren.

Name: Ashleigh Barty
Geburtsort: Ipswich, Australien
Geboren: 24. April 1996
Wurde Profi: 2010
Größe: 1,66 m

Ashleigh Barty, geboren am 24. April 1996 in Ipswich, Queensland, Australien, ist eine ehemalige professionelle Tennisspielerin, die für ihre Vielseitigkeit und ihr intelligentes Spiel bekannt ist. Sie wurde schon in jungen Jahren zu einem Weltstar, insbesondere nach dem Gewinn von drei Grand Slam-Titeln: Roland Garros (2019), Wimbledon (2021) und Australian Open (2022). Auf ihrem Höhepunkt erreichte sie die Nummer 1 in der WTA Rangliste, eine Position, die sie mehr als 100 Wochen lang innehatte.

Barty stammt aus einer Sportlerfamilie und ist gebürtige Australierin. 2014 legte sie eine Pause vom Tennis ein und spielte professionell Cricket. 2016 kehrte sie jedoch zum Tennis zurück und erlebte einen raschen Erfolg. Im März 2022, auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, gab sie überraschend ihren Rücktritt bekannt, um sich auf ihr Privatleben zu konzentrieren. Ihr Jahreseinkommen stammte aus Preisgeldern und lukrativen Sponsorenverträgen mit Marken wie Fila, Rado und Jaguar, wodurch sie Millionen verdiente.

Ashleigh Barty heiratete 2022 ihre Jugendliebe Garry Kissick und ist auch nach ihrem Rücktritt vom Profi-Tennis weiterhin in anderen Sport- und Geschäftsfeldern aktiv.

Ashleigh Barty begann ihre beeindruckende Reise an die Spitze des Frauentennis bereits in jungen Jahren. Sie gab ihr Profidebüt im Alter von 14 Jahren und gewann 2011 das Juniorenturnier in Wimbledon, wodurch sie sich sofort als aufstrebendes Talent etablierte. Ihren Durchbruch hatte sie früh im Doppel, wo sie mit ihrer Landsfrau Casey Dellacqua mehrere Grand Slam-Finals erreichte, darunter die Australian Open, Wimbledon und die US Open im Jahr 2013.

Im Jahr 2014, als sie erst 18 Jahre alt war, legte Barty überraschend eine Pause vom Tennis ein. Sie hatte mit dem mentalen Druck zu kämpfen und beschloss, eine Auszeit vom Sport zu nehmen. Während dieser Pause entdeckte sie ihre Leidenschaft für Cricket und schloss sich dem professionellen Cricket-Team Brisbane Heat in der Big Bash League an. Obwohl sie zuvor keine Erfahrung im Cricket hatte, bewies Barty, dass ihr sportliches Talent universell ist. Sie zeigte gute Leistungen und stellte ihre Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit unter Beweis.

Im Jahr 2016 kehrte Barty jedoch zum Tennis zurück und begann langsam aber sicher ihren Aufstieg an die Spitze des Einzelspiels. Ihr erster WTA-Titel kam in Kuala Lumpur und sie kletterte schnell in der Weltrangliste nach oben. Ihre Rückkehr war beeindruckend und am Ende des Jahres war sie wieder unter den Top 100.

Das Jahr 2017 markierte ihren echten Durchbruch im Einzel. Sie gewann das WTA-Turnier in Birmingham, ihren ersten Premier-Titel, und erreichte das Finale des Premier-5-Turniers in Wuhan. Sie beendete das Jahr in den Top 20 und bewies, dass sie nicht nur im Doppel, sondern auch im Einzel zu den besten der Welt gehört.

Im Jahr 2018 wurde Bartys Beständigkeit immer deutlicher. Sie gewann ihren zweiten WTA-Titel in Nottingham und beendete das Jahr mit dem Gewinn der WTA Elite Trophy in Zhuhai. Sie erreichte außerdem die vierte Runde von Wimbledon und den US Open und gewann im Doppel mit Coco Vandeweghe ihren ersten Grand Slam-Titel bei den US Open.

Das Jahr 2019 war der bisherige Höhepunkt in Bartys Karriere. Sie gewann ihren ersten Grand Slam-Titel bei den French Open und war damit die erste Australierin seit Margaret Court, die dieses Turnier gewann. Bald darauf erreichte sie zum ersten Mal in ihrer Karriere die Nummer-1-Position in der WTA Rangliste. Sie bestätigte ihren Status als eine der besten Tennisspielerinnen der Welt, indem sie die Miami Open gewann und ihre Saison mit einem Sieg bei den WTA Finals in Shenzhen beendete. Sie schloss das Jahr 2019 als Nummer 1 der Welt ab.

Im Jahr 2020 wurde die Saison stark von der COVID-19-Pandemie beeinträchtigt. Nach ihrem Halbfinaleinzug bei den Australian Open und einem Titel in Adelaide beschloss Barty, für den Rest der Saison nicht an internationalen Turnieren teilzunehmen, da sie gesundheitliche und Reisebeschränkungen hatte. Trotz ihrer Abwesenheit beendete sie das Jahr weiterhin als Nummer 1 der Welt, ein Beweis für ihre dominierenden Leistungen in den Vorjahren.

2021 war ein brillantes Jahr für Barty, die schließlich ihren zweiten Grand-Slam-Titel in Wimbledon gewann. Dieser Sieg war etwas ganz Besonderes, da sie schon immer davon geträumt hatte, auf dem legendären Rasen von Wimbledon zu gewinnen. Sie besiegte Karolina Pliskova im Finale und bestätigte ihren Status als eine der besten Spielerinnen ihrer Generation. In diesem Jahr gewann sie auch Titel in Miami, Stuttgart und Cincinnati und beendete die Saison zum zweiten Mal in Folge als Nummer 1 der Welt.

Anfang 2022 erreichte Barty den Höhepunkt ihrer Karriere, indem sie die Australian Open gewann, ihren dritten Grand Slam-Titel holte und als erste Australierin seit Chris O'Neil im Jahr 1978 das Turnier auf heimischem Boden gewann. Ihr Sieg ohne Satzverlust machte ihre Leistung noch beeindruckender. Viele erwarteten, dass dies der Beginn weiterer großer Siege sein würde, aber nur wenige Wochen später überraschte Barty die Tenniswelt, indem sie am 23. März 2022 ihren Rücktritt bekannt gab. Sie erklärte, dass sie ihre Ziele im Sport erreicht habe und bereit sei für ein neues Kapitel in ihrem Leben, außerhalb des Tennis.

Mit ihrer Entscheidung, sich im Alter von 25 Jahren und immer noch auf Platz 1 der Weltrangliste zurückzuziehen, zeigte Barty ihre einzigartige Perspektive auf den Sport und ihren Wunsch, anderen Leidenschaften nachzugehen. Obwohl ihr Rücktritt früh kam, bleibt ihr Vermächtnis enorm. Sie gewann drei Grand Slam-Titel (Roland Garros, Wimbledon, Australian Open) und führte die WTA-Rangliste mehr als 100 Wochen lang an.

Ashleigh Bartys Karriere ist eine der faszinierendsten Geschichten der jüngeren Tennisgeschichte. Ihr Karriereabbruch, ihr Comeback und ihre Entscheidung, auf dem Höhepunkt ihrer Karriere aufzuhören, zeugen von ihrer mentalen Stärke, ihrer Entschlossenheit und ihren vielfältigen Interessen, die über Tennis hinausgehen. Trotz ihres vorzeitigen Abschieds bleibt sie eine der beliebtesten und angesehensten Sportlerinnen, sowohl in Australien als auch weltweit.

Ashleigh Barty wird 2024 nicht mehr als professionelle Tennisspielerin aktiv sein, da sie im März 2022 ihren Rücktritt bekannt gab. Trotz ihres vorzeitigen Ausscheidens aus dem Sport bleibt Barty auch 2024 eine einflussreiche Persönlichkeit in der Sportwelt und ist an mehreren Projekten außerhalb des Tennis beteiligt.

- Geschäftliche Unternehmungen:Barty ist weiterhin in der Geschäftswelt aktiv, unter anderem mit ihren Investitionen und Kooperationen, wie ihrer Marke Sugarpova. Sie engagiert sich auch in verschiedenen Sport- und Gesundheitsprojekten.

- Mentoring und Sportförderung: Barty spielt eine aktive Rolle bei der Förderung von Tennis und Sport im Allgemeinen, insbesondere in Australien. Sie ist eine Inspiration für junge Sportler und berät und betreut regelmäßig aufstrebende Tennisspieler.

- Privatleben:Im Jahr 2022 heiratete Barty ihre Jugendliebe Garry Kissick, und auch im Jahr 2024 konzentriert sie sich auf ihr Privatleben und ihre Familie.

Obwohl Barty nicht mehr auf dem Tennisplatz steht, bleibt sie auch im Jahr 2024 eine prominente Persönlichkeit in der Sportwelt und engagiert sich in mehreren Initiativen, die ihren Einfluss und ihre Leidenschaft für den Sport widerspiegeln.