Aryna Sabalenka verrät ihr Erfolgsgeheimnis nach dem Viertelfinaleinzug bei den China Open

Die Weltranglistenzweite Aryna Sabalenka hat den Grund für ihren jüngsten Erfolg verraten. Die 26-Jährige gilt zusammen mit der Polin Iga Swiatek als eine der besten Spielerinnen, die derzeit im Damentennis spielen.

Sabalenka erlebt eine beeindruckende Zeit auf dem Tennisplatz. Vor kurzem gewann sie das dritte Grand Slam-Turnier ihrer Karriere. Sie gewann die US Open zum ersten Mal in ihrer Karriere, nachdem sie die Amerikanerin Jessica Pegula im Finale in zwei Sätzen mit 7:5, 7:5 besiegt hatte.

Sabalenka nimmt derzeit an den China Open teil, wo sie sich mit einem 6:4 und 6:3-Sieg gegen die Amerikanerin Madison Keys den Einzug ins Viertelfinale sicherte. Nach dem Match betonte die amtierende Nummer zwei der Welt den Grund für ihren jüngsten Erfolg. Die in Minsk geborene Starspielerin meinte, dass sie sich früher immer gestresst habe, wenn sie ein Match nicht gewann, als ob etwas Schlimmes passieren würde, wenn sie keine Leistung erbringt. In letzter Zeit hat sie jedoch einen Weg gefunden, sich unter Druck zu beruhigen, da sie weiß, dass niemand sterben wird, selbst wenn sie verliert.

"In der Vergangenheit hatte ich mit vielen schwierigen Dingen zu kämpfen", wird sie von Eurosport zitiert. "Nachdem man sich gewissen Dingen gestellt hat, erkennt man, dass es nur Sport ist. Okay, wenn du das Spiel nicht gewinnst, was passiert dann? Niemand wird sterben. Du wirst nicht sterben. Es ist in Ordnung. Du gehst zu einem anderen Turnier und gibst beim nächsten Mal dein Bestes. Vorher hatte ich das Gefühl, dass etwas Schlimmes passieren würde, wenn ich dieses Spiel nicht gewinnen würde. Ich werde sterben, was auch immer. Aber diese Art von Gedanken erzeugt den ganzen Druck, die ganze Frustration, all das verrückte Zeug. Heutzutage arbeite ich einfach hart, ich versuche, mich jeden Tag zu verbessern. Jedes Mal, wenn ich auf dem Platz stehe, versuche ich, mein Bestes zu geben. Wenn du dein Bestes gibst und das Spiel nicht gewinnst, ist das okay. Man lernt daraus und versucht es beim nächsten Mal besser."