Nur wenige Tage nach ihrem jüngsten Titelgewinn in Stuttgart hat
Elena Rybakina ihre Dominanz auf dem Ascheplatz wieder aufgenommen. Die Nummer 4 der Welt setzte sich am Freitagmorgen bei den
Madrid Open mit 6:4, 6:3 gegen Lucia Bronzetti durch.
Rybakina ist es gewohnt, erst spät in der Nacht auf Ascheplätzen zu spielen, doch heute Morgen musste sie überraschend als Erste antreten, da beide Titelverteidigerinnen, darunter Aryna Sabalenka, an der Reihe waren. Iga Swiatek und Coco Gauff haben beide am Donnerstag deutliche Siege eingefahren, und Rybakina hat das gleiche getan.
Vor allem Rybakinas Aufschlag war episch. Sie schaffte ein frühes Break und verlor es dann gleich wieder, um dann im letzten Spiel des ersten Satzes zu breaken und in Führung zu gehen. Der zweite Satz verlief sogar noch rasanter. Beim Stand von 3:1 gelang ihr ein Break und von da an war sie nicht mehr zu stoppen. Sie holte sich den Sieg mit 6:3 und wurde von da an kaum noch in Bedrängnis gebracht. Marta Kostyuk, die in letzter Zeit auf Asche in Form gekommen ist und im Finale von Stuttgart gegen Rybakina verloren hat, erwartet sie.
Rybakina steht nach ihrer Niederlage bei den Australian Open nun bei 20:2 Punkten und hat sich trotz Krankheit hervorragend geschlagen, sie steht in der dritten Runde.