Emma Raducanu froh nach schwerer Zeit wieder spielen zu können

Großbritanniens junger Tennisstar Emma Raducanu hat verraten, dass sie "dankbar" ist, nach einer turbulenten Zeit auf dem Tennisplatz endlich wieder Tennis spielen zu können. Sie hatte lange mit Formschwankungen und Verletzungen zu kämpfen.

Der in Toronto geborene Star war 2023 fast 12 Monate lang außer Gefecht, da sie sich eine schwere Handgelenksverletzung zuzog. Zu Beginn dieser Saison kehrte sie auf den Platz zurück und zeigte einige beeindruckende Leistungen, darunter ihren jüngsten Sieg gegen die Amerikanerin Jessica Pegula in der zweiten Runde des kürzlich beendeten Eastbourne International. Darüber hinaus war sie maßgeblich daran beteiligt, dass Großbritannien mit einem Sieg gegen Frankreich in die Endrunde des Billie Jean King Cups einzog.

Raducanu, die nun am dritten GrandSlam des Jahres - Wimbledon - teilnehmen wird, der am Montag beginnt, wurde kürzlich in einem Bericht zitiert, in dem sie erklärte, wie dankbar sie für ihre Rückkehr auf den Tennisplatz ist:

"Ich war furchtbar. Es war einfach schrecklich. Ich glaube, ich bin einfach dankbar, dass ich es hinter mir habe", sagte sie. "Ich denke, dort hinzugehen war wirklich Salz in die Wunde zu streuen, aber ich schätze, es war Teil meiner Verpflichtung, es zu tun, und ich bin einfach sehr glücklich, dass ich jetzt spielen kann. Jetzt kann ich einfach spielen und weitermachen, und ich fühle mich leichter, was großartig ist, und ich denke, in den letzten zwei Wochen hat sich meine Einstellung stark verändert, und ich denke, ich genieße das Leben und das Tennis viel mehr."

"Ich würde sagen, dass ich einfach möchte, dass sie sehen, dass ich meine Persönlichkeit auf den Platz bringe, meinen Charakter, meine Fröhlichkeit, meine Energie", führte Raducanu weiter an. "Ich denke, man kann wirklich den Unterschied erkennen, vor allem bei mir, wenn ich gut drauf bin, im Vergleich dazu, wenn ich ein bisschen mehr mit dem Selbstvertrauen kämpfe oder so. Ich denke, ich möchte, dass sie sehen, dass ich glücklich bin - ein gewisses Engagement bei den Punkten in großen Momenten, wie ich mich erinnere, war 2021 ein Paradebeispiel. Ich habe den Punkt gewonnen, ich dachte, es wäre ein Training, ich habe meinen Schläger fallen lassen und dachte: 'Wie ist mir das aus der Hand geflogen?' Aber in solchen Momenten spiele ich einfach nur das Spiel und genieße den Sport."