Emma Raducanu möchte
Indian Wells nicht verlassen, denn die Britin spielte ihr bisher längstes Match bei diesem Turnier und schlug
Beatriz Haddad Maia mit 6:1, 2:6, 6:3.
Es war ein wirklich interessantes Match, in dem beide Spielerinnen einen Satz gewannen, Raducanu aber auch einen weiteren. Die Britin begann gut, schlug den Ball sehr sauber und bereitete Haddad Maia einige Schwierigkeiten. Der Brasilianer hatte im ersten Satz viele Fehlschüsse und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider. Der Satz ging mit 6:1 an Raducanu, der im zweiten Satz nicht mehr ganz so stark auftrat.
Haddad Maia war in diesem Satz viel stabiler und machte weniger Fehler. Was sich dramatisch änderte, war, dass Raducanu im zweiten Satz viel schlechter und Haddad Maia viel besser aufschlug. Sie tauschten im Grunde die Rollen beim Aufschlag, und das Ergebnis war ein sehr überzeugender Satz für Haddad Maia mit 6:2.
Das Finale war ein ziemlich anständiges Spiel von beiden, da sie beide gut aufschlagen. Beide schlugen den Ball gut und es gab nur wenig, was sie früh voneinander trennte. Beide Spieler hatten einen Breakball, aber keiner konnte ihn verwandeln. Schließlich bekam Raducanu einen weiteren, und dieses Mal nutzte sie ihn zur 5:3-Führung.
Sie beendete das Match mit 6:4.