Tennisstar
Leylah Fernandez hat in ihrer aufstrebenden Tenniskarriere Höhen und Tiefen erlebt, und die 22-Jährige nahm sich etwas Zeit, um über ihre Entwicklung während dieser Achterbahnfahrt nachzudenken.
Die Kanadierin trat ins Rampenlicht, als sie bei den US Open 2021 das Finale erreichte und auf ihrem Weg in die Endrunde Spielerinnen wie Elina Svitolina und die an Nummer zwei gesetzte Aryna Sabalenka besiegte. Zwar unterlag sie der in Form befindlichen Emma Raducanu, doch Fernandez kündigte ihre Ankunft in der WTA Szene an und ist seitdem eine feste Größe auf der Tour.
Fernandez versucht, ihr Spiel zu verbessern
Die aus Montreal stammende Spielerin nimmt derzeit an den
Hong Kong Open 2024 teil, wo sie die Australierin Kimberly Birrell besiegte und das Viertelfinale erreichte. Fernandez hat einige große Erfolge vorzuweisen: Sie erreichte die Weltrangliste als Nummer 13 ihrer Karriere und führte Kanada zum Billie Jean King Cup.
Dennoch will sich Fernandez nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen und gibt zu, dass sie noch viel lernen muss:
"Die Entwicklung als Spielerin verlief nicht geradlinig, es gab viele Höhen und Tiefen", so die Kanadierin. Es gab einige Veränderungen in meinem Spiel, die ich nicht wollte, aber ich musste einfach weiter lernen und wachsen. Durch diese Erfahrungen konnte ich mehr über mich als Person lernen und darüber, wer ich auf dem Platz sein will. Ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch, wir sind ein sehr ehrgeiziges Team mit hohen Zielen. Wir können nicht immer mit den Ergebnissen der Vergangenheit zufrieden sein und müssen nach vorne schauen."