Die Weltranglistenzweite
Aryna Sabalenka glaubt, dass es nicht darum geht, welche Spielerin auf einem bestimmten Platz besser ist, und sprach über ihre jüngste Finalniederlage bei den
Madrid Open 2024. Die 26-Jährige erlitt im Finale des kürzlich zu Ende gegangenen WTA 1000 Turniers in der spanischen Hauptstadt mit 7:5, 4:6, 7:6 eine herzzerreißende Niederlage gegen die aktuelle Weltranglistenerste
Iga Swiatek.
Die zweifache Grand Slam-Siegerin gab zu, dass jede Spielerin gerne auf einem bestimmten Platz spielt, ist aber der Meinung, dass es nicht nur darauf ankommt, auf welchem Platz man spielt.
Sie erklärte, dass es oft darauf ankommt, was man tut, wenn es einen wichtigen Punkt zu gewinnen gibt, was auch im Finale der Madrid Open deutlich wurde, wo Swiatek in den entscheidenden Momenten einfach besser war.
"Nun, ich meine, offensichtlich ist Iga auf Asche viel besser als ich, zum Beispiel. Ich würde sagen, Elena [Rybakina] ist besser auf Rasen. Ich bin vielleicht ein bisschen besser auf dem Hartplatz", sagte sie.
"Gleichzeitig kann ich aber nicht sagen, dass es nur um den Belag geht. Ich meine, wie die Zeit zeigt, kann ich sie auf Asche, dem Hartplatz und auf Rasen schlagen. Es geht ehrlich gesagt in jedem Match um ein paar Schlüsselmomente, in denen sie wahrscheinlich besser gespielt hat.
"Zum Beispiel im letzten Match gegen Iga würde ich nicht sagen, dass ich bei den wichtigen Punkten etwas falsch gemacht habe, ich habe einfach das Richtige getan, aber sie hat es ein bisschen besser gemacht. Es geht nur um Kleinigkeiten."
"Es geht nicht um den Belag. Es ist ein Prozess. Man lernt aus den kleinen Fehlern, die man während des Spiels gemacht hat, dann arbeitet man daran und versucht es beim nächsten Mal besser zu machen. Es sind nur kleine Verbesserungen, jeden Tag ein kleines Stückchen besser. Wir hoffen auf ein besseres Ergebnis."
