Coco Gauff bezwang
Jelena Ostapenko im Viertelfinale der
US Open souverän mit 6:0, 6:2 und erreichte damit ihr erstes Halbfinale in Flushing Meadows.
Die an Nummer sechs gesetzte Gauff hat beim letzten
Grand Slam-Turnier des Jahres in New York gute Leistungen gezeigt und unter anderem Mirra Andreeva und Caroline Wozniacki besiegt. Die an Position 20 gesetzte Ostapenko geht ihrerseits mit einem Überraschungssieg gegen die Titelverteidigerin und Topgesetzte Iga Swiatek ins Match, die sie mit 3:6, 6:3, 6:1 bezwang.
Nach diesem Match sprach die Lettin davon, dass sie hofft, ihre Schläge besser kontrollieren zu können, nachdem die Zahl der unerzwungenen Fehler im Vergleich zu ihren früheren Matches in Flushing Meadows deutlich zurückgegangen ist.
Doch die heiße Luft und das clevere Spiel von Gauff sorgten schließlich für das, was ein Sky Sports-Kommentator als "perfekten Sturm von schlechtem Tennis" für Ostapenko in ihrem Viertelfinalmatch bezeichnete.
Gauff dominiert das Spiel gegen eine außer Kontrolle geratene Ostapenko
Gauff dominierte das Match von Anfang an und breakte Ostapenko gleich im ersten Spiel. Und das, obwohl die Roland Garros-Siegerin von 2017 mit ihrem vorderen Fuß an der Grundlinie so zu spielen schien, wie sie es wollte, aber ihre unerzwungenen Fehler waren bereits ein großes Problem. Im zweiten Spiel des Matches hatte Ostapenko bereits sechs unerzwungene Fehler und einen Winner.
Im weiteren Verlauf des Satzes war Gauff beständig und konzentriert und setzte auf Konstanz und Schnelligkeit, um ihre Gegnerin zu bezwingen. Ein weiterer unerzwungener Fehler bescherte Gauff einen zweiten Breakball, und ein weiterer ermöglichte ihr ein Doppelbreak im ersten Satz.