"Ich dachte, das Stadion würde zusammenbrechen": WTA-Finale in Cancun übertrumpft Bieneninvasion für Iga Swiatek in Sachen Chaos

Die Bieneninvasion war das große Gesprächsthema, als es gestern Abend in Indian Wells um die Siegerinnen ging, und Iga Swiatek wurde dazu befragt, nachdem sie von einem Ausscheiden von Caroline Wozniacki profitiert hatte. Sie wird heute Abend gegen Marta Kostyuk um einen Platz im Finale kämpfen.

Aber während andere sich über die Situation wunderten und dachten, dies sei die verrückteste Situation in der Geschichte des Sports, hatte Swiatek andere Gedanken. Ohne ein einziges Zögern sagte die WTA Nummer eins, dass die WTA Finals in Cancun ohne jeden Zweifel die schlimmsten waren.

Swiatek gewann den Titel und kehrte an die Spitze der Weltrangliste zurück, hatte aber mit vielen Problemen zu kämpfen, darunter das nicht gebaute Stadion, die Revolte der Spieler, die mit den Bedingungen in Cancun nicht zufrieden waren, und auch die späte Verlegung des Turniers. Außerdem herrschte in Mexiko Hurrikan-Saison, die vor allem Acapulco in Bezug auf den Tennissport in Mitleidenschaft zog, und das Turnier konnte zum Glück erst im letzten Monat ausgetragen werden. Es war also eine Kakophonie von Problemen, und der Sturm in der Teetasse war für Swiatek der schlimmste, den sie je erlebt hatte, auch wenn die Bieneninvasion vor allem wegen des Dramas und der Heiterkeit in die Schlagzeilen kam und nicht so verrückt war wie das Chaos in Cancun.

"Ich meine, die ganze Situation in Cancun war ziemlich seltsam. Ich dachte ehrlich gesagt, dass das Stadion zusammenbrechen würde, als ich mittendrin war. Ich bin froh, dass das nicht der Fall war", antwortete Swiatek.

Sie nannte auch andere Fälle, in denen betrunkene Fans während ihrer Matches gebrüllt haben, als sie gerade erst angefangen hatte. "In Melbourne gab es einmal ein paar betrunkene Leute, als ich mein erstes Australian Open gespielt habe, ich glaube, als Profi, und in Miami, aber das ist nicht ungewöhnlich, denke ich. Ich meine, das ist Unterhaltung. Aber ja, sie haben geschrien und man konnte sehen, dass sie betrunken waren", fügte sie hinzu.