Die Weltranglistensiebte
Qinwen Zheng hat die schlechte Terminplanung für ihre Niederlage im Viertelfinale der
US Open 2024 verantwortlich gemacht. Zhengs Reise bei dem Mega-Event endete am Dienstag, als sie in der Runde der letzten Acht gegen die Weltranglistenzweite
Aryna Sabalenka aus Weißrussland in zwei Sätzen mit 6:1, 6:2 verlor.
Nach dem Match machte die in Shiyan geborene Spielerin in einem Gespräch mit den chinesischen Medien die schlechte Terminplanung für ihre Niederlage verantwortlich: "Ich konnte nicht schlafen, nachdem ich das Spiel um 2.30 Uhr morgens beendet hatte", sagte sie. "Ich konnte gestern nicht trainieren, weil ich mich schrecklich fühlte. Ich konnte nicht mehr aufwachen. Manchmal ist der Zeitplan so. Wenn ich gestern ein paar Bälle getroffen hätte, wäre es vielleicht für das heutige Match hilfreich gewesen, aber es ist in Ordnung."
Die Niederlage beendete Zhengs Hoffnungen, zum ersten Mal ins Halbfinale der US Open einzuziehen. Das Ergebnis beendete auch eine recht erfolgreiche
Grand Slam-Saison für die 21-Jährige, in der sie ihr erstes und bisher einziges Grand Slam-Finale bestritt. Sie wurde Zweite bei den Australian Open, wo sie im Finale gegen Sabalenka in zwei Sätzen mit 6:3, 6:2 verlor.
Sabalenka hingegen hofft nun, ihren dritten Grand Slam-Titel und ihren ersten US Open-Titel zu erringen. In der Runde der letzten Vier trifft sie nun auf die Amerikanerin Emma Navarro, die sich ihren Platz im Halbfinale gesichert hat, nachdem sie die Spanierin Paula Badosa im Viertelfinale in drei Sätzen mit 6:2, 7:5 besiegte.