Maria Sakkari ist "stolz" auf sich, dass sie die "härteste Saison ihrer Karriere" überstanden hat, nachdem sie bei den
WTA Finals 2023 ausgeschieden war, und verriet, wie sie versuchen wird, sich 2024 zu verbessern.
Zwei Monate vor ihrem Auftritt bei den WTA Finals 2023 in Cancun war die Nummer 9 der Welt nach ihrer Erstrundenniederlage gegen Rebeka Masarova bei den
US Open in Tränen aufgelöst. Dies geschah nach einer Saison mit frühen Ausfällen bei Turnieren, einschließlich einer Niederlage in der ersten Runde von Wimbledon und den French Open.
Obwohl einige erfolgreiche Ergebnisse dazu beigetragen hatten, sie in den Top 10 zu halten, wie z. B. der Einzug ins Finale bei den DC Open, war es klar, dass Sakkari zu kämpfen hatte und nicht wusste, wie es weitergehen sollte.
Sakkari zufrieden mit Saisonende
Doch die Griechin konnte sich wieder aufraffen und die Saison mit einer besseren Note beenden. Ende September gewann Sakkari bei den Guadalajara Open ihren ersten WTA 1000-Titel, bevor sie sich für die WTA Finals qualifizierte, nachdem
Karolina Muchova verletzungsbedingt zurückgezogen hatte.
Nach Niederlagen gegen
Aryna Sabalenka,
Elena Rybakina und
Jessica Pegula war die Saison für Sakkari beendet und sie nahm sich Zeit zum Nachdenken:
"Ich glaube wirklich, dass dies die schwierigste Saison meiner Karriere war. Ich will nicht zu hart zu mir sein. Ich bin eigentlich sehr stolz auf mich, dass ich es geschafft habe, zum dritten Mal in Folge in die Top 10 zu kommen. Ich weiß wirklich nicht, wie ich das geschafft habe. Ich bin ganz ehrlich. Nach den US Open lag ich wahrscheinlich auf Platz 20 im Rennen. Das ist nur ein Beweis für mich selbst, dass ich etwas erreichen kann", sagte sie, bevor sie über ihre Pläne für die Off-Season sprach.
"Aber wenn ich in die Off-Season gehe, brauche ich zunächst einmal eine gute Pause. Aber ich muss auch in der Vorsaison hart arbeiten, weil es da draußen Spieler gibt, die es auf ein anderes Niveau geschafft haben. Wenn ich wieder unter die Top 3 kommen will, muss ich noch einen Schritt weiter gehen. Das Gute ist, dass alle in meinem Team an Bord sind. Wir werden Änderungen vornehmen. Wir werden Schritte machen und es versuchen. Ich sage nicht, dass es mit Sicherheit passieren wird. Aber wir werden versuchen, wieder an die Spitze des Spiels zu kommen."
"Wie ich bereits sagte, ging ich nicht gut vorbereitet in die Endrunde. Ich fühle mich körperlich nicht fit oder nicht so fit, wie ich sein sollte. Wenn ich mich nicht gut bewege und nicht intensiv oder energiegeladen bin, kann ich nicht mein bestes Tennis spielen. Aber ich bin sehr stolz auf die Saison, die ich hatte... das Ende der Saison. Ein Turnier zu gewinnen war großartig. Ich freue mich schon auf die nächste Saison in ein paar Wochen", fuhr sie fort.
