Das Recht zu prahlen geht an Erika Andreeva in ihrem Geschwisterduell mit ihrer Schwester
Mirra Andreeva, die eine weitaus höhere Platzierung hat und in den letzten 18 Monaten geglänzt hat, aber es ist der erste Punkt für die 20-Jährige nach ihrem 6:3, 6:1.
Sie standen sich zum ersten Mal in ihrer noch jungen Karriere gegenüber, wobei Mirra Andreeva natürlich erst 17 Jahre alt ist und erst seit 18 Monaten auf Tournee ist. Die ältere Andreeva, Erika, ist noch nicht viel länger dabei und hat es nicht so leicht wie ihre jüngere Schwester.
Erika ist die Nummer 70 der Welt und gewinnt immer mehr an Schwung und Kraft. Aber sie war kein Talent, das sofort aus den Startlöchern kam, wie Mirra, die von vielen als die nächste
Maria Sharapova und mehrfache Grand Slam-Siegerin gehandelt wird.
Aber Erika wird hoffen, dass dies beweist, dass auch sie ein Talent ist, das man in der Zukunft beobachten kann, während viele über sie hinwegsehen und Mirra den Vorzug geben, die diese Woche zum ersten Mal in ihrer Karriere in die Top 20 aufgestiegen ist.
Es war das erste Geschwisterduell auf der WTA seit 2020, als sich die Williams-Schwestern zuletzt in Lexington gegenüberstanden. Doch diesmal dominierte Erika von Anfang bis Ende.
Sie erledigte ihre Aufgaben in klinischer Manier und erteilte ihrer jüngeren Schwester, die während des gesamten Spiels unberechenbar war, eine Lektion. Aber für beide war es vielleicht eine komplizierte Angelegenheit, denn gegen die eigene Schwester anzutreten ist nie einfach und trug vielleicht zu Mirras schlechtem Spiel bei. Auch wenn sie immer noch dabei ist, sich zurechtzufinden, hat sie mal ein gutes und mal ein schlechtes Ergebnis erzielt. Letzte Woche in China verlor sie nach einem vielversprechenden Start gegen
Qinwen Zheng, und diese Woche in Wuhan ist sie früh ausgeschieden, da zumindest eine Andreeva weiterzieht.