Mirra Andreeva verrät, wie sie die Blamage bei den Australian Open in einen Titel in Indian Wells verwandelte

Die junge russische Tennissensation Mirra Andreeva hat verraten, was sie nach ihrer Niederlage bei den Australian Open gegen die Weißrussin Aryna Sabalenka verbessert hat. Die 17-Jährige gilt schon jetzt als die Frau der Zukunft.

Andreeva sicherte sich am Sonntag den größten Sieg ihrer Karriere, als sie die amtierende Weltranglistenerste im Finale mit 2:6, 6:4, 6:3 besiegte. Dabei erreichte sie viele kleine Meilensteine auf ihrem Weg: Sie wurde die drittjüngste Spielerin, die den Titel im Dameneinzel in Indian Wells gewann. Außerdem ist sie die zweitjüngste Spielerin, die das WTA 1000-Turnier oder ein Grand Slam-Turnier gewonnen hat, indem sie die Nummer eins und zwei der Welt im Halbfinale und Finale besiegte. Bevor sie sich im Finale gegen Sabalenka durchsetzte, besiegte Andrejew im Halbfinale die amtierende Nummer zwei der Welt Iga Swiatek mit 7:6, 1:6, 6:3.

Das Ergebnis ist ein Zeichen für die enorme Verbesserung von Andreeva, die Anfang des Jahres in der vierten Runde des ersten Grand Slam-Turniers des Jahres gegen dieselbe Spielerin in zwei Sätzen mit 6:1, 6:2 unterlag. Die 17-Jährige sprach mit The Tennis Channel über die Niederlage bei den Australian Open in diesem Jahr. Andreeva erklärte, dass sie nach diesem Ergebnis ein Gespräch mit ihrer Trainerin Conchita Martinez hatte, das "nicht angenehm" war, ihr aber auf lange Sicht geholfen hat.

"Ich glaube, sie hat mir in Australien einfach keine Chance gegeben", sagte Andreeva. "Ich weiß, dass sie sich sehr wohl fühlt, wenn sie in Australien spielt. Ich glaube, es ist eines ihrer Lieblingsturniere. Sie hat dort schon zweimal gewonnen. Ich weiß nicht, ob ich in diesem Match ein bisschen Druck verspürt habe, ich habe es einfach gespürt. Sie hat mich wirklich unter Druck gesetzt und ich hatte Mühe, mich zu wehren.Danach hatte ich ein Gespräch mit Trainerin Conchita. Es war kein angenehmes Gespräch, aber es hat funktioniert und ich hoffe, dass ich dieses Niveau so lange wie möglich halten kann."

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