Monica Puig rät Coco Gauff nicht an die Punkteverteidigung während der US Open zu denken

Die ehemalige Weltranglisten-27. Monica Puig hat Amerikas jungen Tennisstar Coco Gauff aufgefordert, nach den jüngsten Rückschlägen bei den US Open nicht an die Verteidigung von Punkten zu denken.

Gauff macht gerade eine kleine Durststrecke durch. Vor kurzem nahm sie an den Cincinnati Open 2024 teil, wo sie in der Runde der letzten 32 mit 6:4, 2:6, 6:4 gegen die Kasachin Yulia Putintseva ausschied. Davor verlor Gauff bei den Canadian Open im Achtelfinale gegen die Russin Diana Shnaider in zwei Sätzen mit 6:4, 6:1.

Bevor sie zu den Canadian Open kam, nahm Gauff an den Olympischen Spielen in Paris in drei verschiedenen Kategorien teil: Einzel, Doppel und gemischtes Doppel, konnte aber in keiner dieser Kategorien eine Medaille gewinnen. In diesem Jahr wird die gebürtige Atlantaerin ihren Titel in Flushing Meadows verteidigen. Im vergangenen Jahr gewann sie den Titel, nachdem sie Aryna Sabalenka im Finale mit 2:6, 6:3, 6:2 besiegt hatte.

Puig erwähnte Medien gegenüber: "Man kann die Verteidigung von Punkten auf zwei Arten betrachten. Ich war wahrscheinlich auf der Seite der 'nicht so tollen' Mentalität, wenn es um die Verteidigung von Punkten ging. Ich dachte immer, ich müsste den Titel gewinnen oder ins Finale kommen, um dort zu bleiben, wo ich war. Das andere Szenario ist, dass man das Jahr bei Null anfängt und jedes Turnier nur eine Gelegenheit ist, um Punkte zu sammeln. Für Coco ist es das erste Mal, dass sie drei große Titel hintereinander verteidigt, und vielleicht wirkt sich das auf sie aus. Das ist etwas, womit sie zurechtkommen muss. Ich bin froh, dass sie diese Lektionen jetzt und nicht später lernt. Hoffentlich kann sie aus diesem Moment alles Positive mitnehmen und ihn hinter sich lassen."