Raducanu gibt zu, dass sie seit dem US Open Sieg unerwünschte Aufmerksamkeit erhalten hat und wie ein "Sparschwein" benutzt wurde: "Ich bin ein paar Mal verbrannt worden"

Der britische Tennisstar Emma Raducanu hat kürzlich über den Stress als Grand Slam Champion gesprochen und erklärt, dass bestimmte Leute in ihrem Umfeld versucht haben, sie auszunutzen und ihren Erfolg für sich zu nutzen.

Die 20-Jährige sagte, dass einige Leute in der Branche versuchten, aus ihrem Erfolg Kapital zu schlagen, mit dem Ziel, sie als "Sparschwein" zu benutzen.

"Man muss auf der Hut sein, denn es gibt eine Menge Haie da draußen", sagte sie im Gespräch mit der Sunday Times. "Ich denke, dass die Leute in der Branche, besonders bei mir, weil ich 19 war und jetzt 20 bin, mich als Sparschwein sehen."

"Es war schwierig, sich zurechtzufinden. Ich habe mich ein paar Mal verbrannt", gab sie zu. "Ich habe gelernt, dass man seinen Kreis so klein wie möglich halten sollte."

Nachdem sie die US Open 2021 als Qualifikantin gewonnen hatte, wurde Raducanu von Verletzungen heimgesucht. Die Weltranglisten-128. unterzog sich kürzlich einer doppelten Handgelenksoperation, durch die sie Wimbledon verpassen wird.