Angeführt von
Leylah Fernandez und
Gabriela Dabrowski bezwangen sie die Doppelspielerinnen Barbora Krejcikova und Katerina Siniakova mit 7:5, 7:6 (3) und erreichten damit das Finale des Billie Jean King Cups.
In einem spannenden Halbfinale der
Billie Jean King Cup Finals 2023 lieferten sich Kanada und die Tschechische Republik, zwei Nationalmannschaften, die als Favoriten auf den Titel gelten, ein packendes Duell. Die Nordamerikanerinnen gingen als Siegerinnen hervor und sicherten sich den Einzug ins Finale mit einem entscheidenden Doppel, in dem Leylah Fernandez und Gabriela Dabrowski ihre Autorität mit einem 7:5, 7:6 (3) Sieg über Siniakova und Krejcikova demonstrierten.
Vor dieser entscheidenden Doppelbegegnung überraschte Leylah Fernandez mit einem 6:2, 2:6, 6:3-Sieg über Vondrousova und sicherte damit das Comeback nach dem Verlust des ersten Punktes in der Serie, in der Krejcikova Stakusic mit 6:2, 6:1 besiegt hatte. Auf diese Weise sicherte sich Kanada einen Platz im Kampf um den Titel gegen Italien.
Die Tschechinnen gingen im Halbfinale früh in Führung, als Barbora Krejcikova im ersten Einzel die kanadische Teenager-Sensation Marina Stakusic mit 6:2, 6:1 bezwang, doch die Kanadierinnen zeigten sich hartnäckig, als Leylah Fernandez im zweiten Einzel die Nummer 7 der Welt,
Marketa Vondrousova, mit 6:2, 2:6, 6:3 bezwang und damit den 1:1-Ausgleich schaffte.
Im Tiebreak des Doppels, der die Entscheidung bringen sollte, bildeten Fernandez und Dabrowski eine solide Allianz und setzten sich gegen das tschechische Duo Krejcikova und Katerina Siniakova durch. Durch den Sieg im Doppel zog Kanada in das Finale des Billie Jean King Cups ein, wo sie auf Italien treffen werden, um den begehrten Titel zu gewinnen.
Im anderen Halbfinale setzte sich Italien mit 2:0 gegen Slowenien durch. Martina Trevisan gewann gegen Kaja Juvan mit 7:6, 6:3, gefolgt von
Jasmine Paolini, die Tamara Zidansek mit 6:2, 4:6, 6:3 besiegte.