United Cup 2025: Leylah Fernandez verhilft Kanada zum Auftaktsieg gegen Kroatien

Leylah Fernandez tat das, was sie bei Mannschaftsturnieren oft tut, und führte Kanada zum Auftakt des 2025 United Cups am Samstag mit einem Sieg gegen Kroatien an, wobei sie auch die olympische Silbermedaillengewinnerin Donna Vekic bezwang.

Mit ihrem 6:4, 6:3-Auftaktsieg in Perth fügte sie Vekic ihre erste Niederlage beim United Cup im Einzel zu. Doch wie so oft bei Mannschaftsturnieren kann diese Leistung schnell zunichte gemacht werden, wenn die anderen Spieler nicht mitziehen. Das war der Fall, als Felix Auger-Aliassime von einem inspirierten Borna Coric besiegt wurde.

Doch am Ende setzten sich Fernandez und Auger-Aliassime mit 6:3, 6:4 gegen Ivan Dodig und Lucija Cicic Bagaric durch und brachten Kanada in der Gruppe A mit 1:0 in Führung. Am Sonntag stehen sie wieder auf dem Platz, wenn sie auf die USA treffen.

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Fernandez ist derzeit Kanadas Spitzenreiterin und dafür bekannt, dass sie die Top-20-Spielerinnen besiegen kann. Sechs ihrer 10 Karrieresiege gegen Spielerinnen, die auf dieser Position rangieren, gelangen ihr in der letzten Saison. Sie benötigte 1 Stunde und 26 Minuten, um Vekic zu demontieren, die gerade die beste Saison ihres Lebens hinter sich hat.

In den ersten neun Spielen des Matches hatte keiner der beiden einen Breakball, bevor Fernandez eine späte Chance nutzte. Ein Doppelfehler der Kroatin öffnete die Tür, und die Kanadierin kam immer besser ins Spiel. Sie bekam drei Chancen für den Satz, obwohl sie vier benötigte.

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Vekic konnte den Satzball nicht verwandeln und Fernandez holte sich den Satz. Im zweiten Satz unterlief Vekic ein weiterer Doppelfehler, als sie im achten Spiel des zweiten Satzes aufschlug. Nach dem Doppelfehler nutzte Fernandez einen Fehler auf der Rückhandseite zum Break und sicherte sich mit einem Vorhandwinner den Sieg.

"Ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie ich gespielt habe, wie ich in den schwierigen Momenten konstant geblieben bin", sagte Fernandez nach dem Spiel auf dem Platz. "Donna ist eine unglaubliche Spielerin und eine unglaubliche Kämpferin, und ich wusste, dass sie mir nichts schenken würde, besonders zu Beginn des zweiten Satzes. Ich bin einfach froh, dass ich mental stark geblieben bin."