Weltranglistenerste Iga Swiatek erfüllt sich endlich das Ziel, die Warsaw Open auf heimischem Boden zu gewinnen

WTA
Sonntag, 30 Juli 2023 um 15:45
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In typischer Iga Swiatek-Manier gewann sie die Warsaw Open auf heimischem Boden mit 6:0, 6:1 gegen Laura Siegemund und erfüllte sich damit einen lang gehegten Traum.
Swiatek hat seit langem ihren Wunsch geäußert, auf heimischem Boden zu gewinnen, doch im vergangenen Jahr scheiterte sie an Caroline Garcia, die sie aufhielt.
Aber nicht einmal die Tatsache, dass sie ihr Match gegen Yanina Wickmayer beenden musste, hielt sie am Sonntagnachmittag auf, da sie dieses schnell besiegelte, bevor sie sich der nächsten Aufgabe zuwandte, nämlich dem deutschen Ass.
Es war immer klar, dass eine Deutsche im Finale stehen würde, da Tatjana Maria im Halbfinale gegen Siegemund verlor, aber es war kein großes Spiel.
Für Swiatek war es der vierte Titel in dieser Saison und der 15. in ihrer Karriere. Sie wird nun in Montreal und Cincinnati an den US Open teilnehmen, wenn auch mit einer wesentlich besseren Vorbereitung und einem größeren Selbstvertrauen.
Sie hat während des gesamten Turniers keinen einzigen Satz verloren und auch einen Bagel besiegelt (sie hat Matches mit 0 bzw. 1 Spielverlust gewonnen), was sie zugegebenermaßen nicht gerne sieht, aber es ist dennoch eine Dominanz.
Sie brauchte nur 68 Minuten für ihren Sieg, breakte Siegemund fünf Mal und hatte keinen einzigen Breakball gegen sich, um ihre Bilanz auf 2:0 zu verbessern.
Es war das erste Finale seit dem Porsche-Tennis-Grand-Prix 2017 für die Deutsche, die zuvor Zhu Lin und Lucrezia Stefanini bezwungen hatte.
In einer goldenen Woche für das deutsche Tennis mit Alexander Zverev auf dem Weg zum Sieg in Hamburg und Eva Lys, Jule Niemeier und Noma Noha Akugue in den Hauptrollen des WTA-Turniers ist dies trotz der knappen Niederlage ein weiterer glänzender Punkt.

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