WTA Player of the Year nominees
Wer ist Ihre WTA-Spielerin des Jahres? Nominiert sind unter anderen Aryna Sabalenka, Iga Swiatek und Coco Gauff
WTAMontag, 20 November 2023 um 22:00
Die WTA hat die Nominierten für die Wahl zur Spielerin des Jahres bekannt gegeben, darunter Iga Swiatek, Aryna Sabalenka, Coco Gauff, Elena Rybakina, Jessica Pegula und Marketa Vondrousova.
In der vergangenen Woche ging die WTA-Saison 2023 in Cancun zu Ende, wo Swiatek als Finalsiegerin hervorging und sich mit einem 6:0, 6:1-Finalsieg gegen Jessica Pegula die Nummer 1 der Welt zurückholte.
Die WTA bereitet sich auf die Preisverleihung zu Ehren der besten Spielerinnen der Saison vor und hat die Nominierten für die Einzelspielerinnen des Jahres bekannt gegeben. Zu den Nominierten gehören die vier Grand-Slam-Siegerinnen und zwei weitere Top-5-Spielerinnen. Hier sind die Nominierten und ihre wichtigsten Leistungen.
- Iga Swiatek: Die wahrscheinliche Favoritin, das Jahr als Nummer 1 der Welt zu beenden. Die Polin begann und beendete das Jahr an der Spitze der Weltrangliste, obwohl sie nicht so dominant war wie 2022 und die Nummer 1 nach den US Open kurzzeitig verlor. Dennoch holte Swiatek sechs Titel, darunter die French Open, die WTA Finals und die WTA 1000 Shanghai Open.
- Aryna Sabalenka: Sie hat die beste Saison ihrer Karriere hinter sich. Zu Beginn des Jahres gewann sie ihr erstes Grand Slam-Turnier und wurde nach ihrer Finalteilnahme in Flushing Meadows zur Nummer 1 der Welt. Außerdem erzielte sie eine Bilanz von 56:14, wobei sie drei Titel und drei Endspiele gewann.
- Coco Gauff: Die Amerikanerin blieb das ganze Jahr über in den Top 10, aber ihre beste Form zeigte sie während des Hardcourt Swing, als sie drei Titel in Folge gewann, darunter die US Open. Mit nur 19 Jahren beendete sie das Jahr als Nummer 3 der Welt.
- Elena Rybakina: Die Wimbledonsiegerin von 2022 bestätigte, dass sie auf höchstem Niveau konkurrenzfähig ist. Sie begann die Saison mit dem Erreichen des Finales der Aussie Open, konnte sich den Titel jedoch nicht sichern. Die Kasachin gewann zwei WTA 1000-Titel in Indian Wells und Rom und weist die beste Bilanz bei Turnieren dieser Kategorie auf (27:5). Sie beendete das Jahr als Nummer 4 der Welt.
- Jessica Pegula: Obwohl sie bei Grand-Slam-Turnieren für eine Spielerin ihres Kalibers und ihres üblichen Top-5-Status nicht sehr erfolgreich war, erreichte Pegula bei den Australian Open und in Wimbledon das Viertelfinale. Sie verzeichnete die beste Bilanz ihrer Karriere (35:13), gewann zwei Titel und erreichte drei Finals, darunter die WTA Finals.
- Marketa Vondrousova: Die sechste Kandidatin ist die Wimbledonsiegerin und Nummer 7 der Weltrangliste, die eine Comeback-Saison erlebte, in der sie ihr erstes Grand-Slam-Turnier gewann und dabei ein hervorragendes Spiel zeigte. Obwohl die Linkshänderin keine weiteren Titel gewinnen konnte, weist sie eine hervorragende Bilanz von 39:18 auf - die beste ihrer Karriere.
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