WTA schließt sich mit Tennisverbänden zusammen, um mit einem neuen Spezialdienst gegen Missbrauch vorzugehen

Die WTA hat begonnen, mit den Tennisverbänden zusammenzuarbeiten, um ihre Spielerinnen vor Online-Missbrauch zu schützen, der in den letzten Jahren immer häufiger aufgetreten ist.

Spielerinnen auf der WTA- und ATP-Tour sind oft hasserfüllten Kommentaren und manchmal auch Morddrohungen im Internet ausgesetzt, insbesondere wenn sie ein Spiel verlieren, das einen Spieler Geld kostet. Die WTA hat beschlossen, dieses Problem in Angriff zu nehmen, indem sie sich mit den Dachverbänden des Sports zusammenschließt, um das Problem anzugehen und ihre Spielerinnen vor dem zusätzlichen Stress zu schützen, den der Umgang mit dieser Art von Verhalten mit sich bringt.

Die WTA wird bei dieser Initiative mit der ITF, der WTA, dem AELTC und der USTA zusammenarbeiten. Die Spielerinnen werden Threat Matrix nutzen, einen von der KI-Firma Signify Group entwickelten Spezialdienst. Der Dienst wird am 1. Januar 2024 anlaufen. Der Dienst wird alle von den beteiligten Organisationen sanktionierten Partnerturniere und alle Spieler abdecken, die regelmäßig an einer Veranstaltung der ITF World Tennis Tour oder der WTA Tour, Wimbledon und den US Open teilnehmen.