Luxuriöser Besuch im Santiago Bernabeu: Nadal trifft sich mit Real Madrids Präsident Florentino Perez, um den Sieg der Mannschaft zu feiern

Rafael Nadal traf sich mit Florentino Pérez, dem Präsidenten von Real Madrid, um die Mannschaft im Santiago Bernabeu zu beobachten.

Der 22-fache Grand Slam-Champion wird in "La Casa Blanca" immer mit offenen Armen empfangen, diesmal zur Unterstützung seines Lieblingsfußballvereins Real Madrid, der am Sonntag, den 17. September ein Ligaspiel gegen Real Sociedad bestritt.

Die Heimmannschaft siegte durch Tore von Valverde und Joselu mit 2:1 und behauptete damit ihre Position als Tabellenführer.

Unter den Zuschauern verfolgte Nadal das Spiel an der Seite von Florentino Pérez, dem Präsidenten des Fußballclubs, der bald von seinem Amt zurücktreten wird. In letzter Zeit wurde sogar darüber spekuliert, dass die ehemalige Nummer 1 der Weltrangliste der neue Präsident von Real Madrid werden könnte.

Die Vereinsführung hofft, dass der neue Präsident "mehr repräsentativen Charakter als exekutiven Charakter" hat, und Nadals Status als Sportlegende und leidenschaftlicher Unterstützer des Vereins würde perfekt zu dieser Rolle passen.

Diese Überlegung ist angesichts des bevorstehenden Rücktritts von Nadal noch wichtiger, da er noch nicht auf den Tennisplatz zurückgekehrt ist. Er hat jedoch angedeutet, dass er Ende 2023 oder 2024 zurückkehren könnte, mit dem Ziel, sich bei seinen Lieblingsturnieren zurückzuziehen.

Das jüngste Ausscheiden Spaniens in der Davis Cup-Gruppenphase könnte ein Problem für Nadals Rückkehr darstellen, da es Spekulationen gab, dass er für das Davis Cup-Finale zurückkehren könnte, was aber letztendlich nicht geschehen wird.

"Ich werde mich nicht auf ein Datum für meine Rückkehr festlegen. Wenn ich bereit bin, werde ich versuchen, dabei zu sein. Der Davis Cup am Ende des Jahres kann ein Ziel sein", sagte er vor ein paar Monaten in einem Mediengespräch.

Die spanische Davis Cup-Mannschaft schied mit Niederlagen gegen die Tschechische Republik und Serbien enttäuschend aus und beklagte das Fehlen der Nummer 2 der Welt, Carlos Alcaraz, der sich nach anstrengenden Wochen auf dem Hartplatz zu einer Pause entschlossen hatte.