Spaniens junger Tennisstar
Carlos Alcaraz erklärte, dass der Weltranglistenzweite
Novak Djokovic der "Größte" der Geschichte ist. Seine beiden anderen Rivalen, der ehemalige Weltranglistenerste aus der Schweiz, Roger Federer, und der Spanier Rafael Nadal, kamen ebenfalls immer wieder ins Gespräch. Federer war der erste Spieler in der Geschichte des Herrentennis, der in seiner glanzvollen Karriere mehr als 15 Grand Slams gewonnen hat. Er war auch der erste, der 20 Majortitel im Herrentennis gewonnen hat. Auf der anderen Seite war Nadal der erste Spieler, der mehr als 20 Grand Slam-Titel gewonnen hat. Er ist auch als "König der Asche" bekannt, da er 14 French Open-Titel gewann.
Alcaraz, der schon jetzt als einer der besten Spieler im Herrentennis gilt, wurde kürzlich in einem Interview nach seiner Meinung in der GOAT-Debatte gefragt. Der 21-Jährige erklärte, dass Djokovic zweifelsohne der Größte sei: "Was die Zahlen angeht, so ist es ohne Zweifel Novak Djokovic", sagte Alcaraz. "Die anderen beiden: Federer und Rafa. Für mich sind sie die Größten. Ich weiß, dass es fast unmöglich ist, Novaks Rekorde zu brechen, aber ich spiele Tennis für mich selbst, aus Freude, und ich möchte Großes erreichen. Ich möchte Teil der Tennisgeschichte werden."
Federer hatte sich im September 2022 nach anhaltenden Verletzungen aus dem Sport zurückgezogen. Nadal hingegen, der derzeit bei den Bastad Open spielt, hat seinen Platz im Halbfinale bereits gesichert, nachdem er im Viertelfinale Mariano Navone besiegt hat. Doch auch er hat mit Verletzungen zu kämpfen. Aus diesem Grund kündigte Nadal 2023 an, dass die Saison 2024 seine letzte auf höchstem Niveau sein wird. Djokovic, der eine für seine Verhältnisse schwierige Saison hinter sich hat, wurde kürzlich Zweiter in Wimbledon 2024, als er Alcaraz im Finale in zwei Sätzen mit 6:2, 6:2, 7:6 unterlag.