Alexander Zverev steht zum zweiten Mal in einem Grand Slam Finale und zum ersten Mal seit vier Jahren. Er gibt zu, dass er ein anderer Mensch ist als damals, als er 2020 gegen
Dominic Thiem um den möglichen US Open Sieg spielte. Damals sagte er, dass er noch nicht bereit war, sein erstes Grand Slam Turnier zu gewinnen.
Nachdem er
Casper Ruud in vier Sätzen geschlagen hatte, erinnerte er im Interview daran, dass er damals nicht reif genug war, aber seine Einstellung inzwischen eine andere sei.
Er erklärte, dass er mit 27 Jahren seinen ersten Grand Slam Titel gewinnen möchte. Etwas, das Alcaraz in seinen frühen Zwanzigern bereits zweimal geschafft hat, so dass er eine gewisse Anziehungskraft hat, wenn es um das Finale geht, weil er es schon geschafft hat. Aber Zverev selbst hatte es in Paris noch nie ins Finale geschafft und hat damit einen Fehler korrigiert. Kann er einen weiteren hinzufügen?
"Nun, ich war zwei Sätze lang in Führung und ein Break vorne, und ich war zwei Punkte davon entfernt, das Match zu gewinnen. Aber ich habe es schon einmal gesagt und ich werde es jetzt wieder sagen - ich war nicht bereit", sagte Zverev.
"Ich war nicht bereit, meinen ersten Grand Slam Titel zu gewinnen, ich war nicht reif genug, ich war vielleicht noch zu sehr ein Kind. Ich wusste nicht, was der Anlass bedeutet, und deshalb habe ich verloren. Ich bin jetzt 27 Jahre alt, also definitiv kein Kind mehr, ich werde schon älter und wissen Sie, wenn nicht jetzt, wann dann?"
"Ich bin jetzt schon seit 11 Jahren auf der Tour. Es ist also eine lange Zeit, aber ich genieße das Spiel immer noch, ich liebe immer noch jede einzelne Sekunde auf diesen schönen Plätzen und ich versuche immer noch, mich zu verbessern und ich stehe in meinem ersten
Roland Garros Finale und kann hoffentlich meinen ersten Grand Slam Titel gewinnen."
