Alexander Zverev hat sich mit seinem Triumph beim ATP Masters 1000-Turnier in Rom in der Jahreswertung auf Position zwei verbessert.
Zwei Mal hat Alexander Zverev die
ATP Finals schon für sich entscheiden, auch 2024 sollte er die Chance bekommen, in Turin nach dem Titel zu greifen. Denn mit seinem Finaltriumph gegen Nicolas Jarry in Rom am gestrigen Sonntag wurden Zverev 1.000 Punkte auf sein Jahreskonto gutgeschrieben. Damit überholte die deutsche Nummer eins im Race to Turin
Daniil Medvedev, liegt mit 3.085 Zählern auf dem zweiten Platz. Dieser Punktestand sollte eigentlich schon reichen, um für das Saisonabschlussturnier qualifiziert zu sein. Souverän in Führung liegt
Jannik Sinner, der nach seinem Rückzug in Madrid und dem Auslassen des Heimturniers in Rom seit ein paar Tagen wieder im Training ist.
Ab Platz vier geht es etwas enger zu.
Casper Ruud ist dort aktuell notiert, der Norweger tritt in der laufenden Woche beim ATP Tour-250-Turnier in Genf an. Wie auch
Novak Djokovic, der 2024 noch nicht so richtig ins Laufen gekommen ist. Djokovic, in der "regulären" Weltrangliste immer noch die Nummer eins, liegt im Race lediglich auf Rang 14. Selbst bei einem Turniersieg in Genf - es wäre der erste in der laufenden Saison - würde Djokovic noch außerhalb der Top Acht liegen.
Diese werden komplettiert von Madrid-Champion Andrey Rublev, Monte-Carlo-Sieger Stefanos Tsitsipas, Alex de Minaur und Carlos Alcaraz. Aber natürlich gilt: Noch sind ziemlich viele Punkte zu vergeben. Beginnend mit den French Open, wo der Sieger ja 2.000 Zähler mitnimmt.