Für eine Rückkehr nach Wimbledon im Doppelturnier 2025 erhällt Andy Murray zweite Einladung

Andy Murray hat eine zweite Einladung für eine Rückkehr nach Wimbledon im Jahr 2025 für das Doppelturnier erhalten. Der ehemalige Weltranglistenerste bereitet sich auf seinen Rücktritt in einigen Wochen bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris vor, obwohl bereits Gespräche über ein mögliches Comeback im Jahr 2025 aufgetaucht sind.

Vor ein paar Tagen hat die ehemalige Weltranglistenerste Ashleigh Barty - Murray gebeten, ihr Partner im gemischten Doppel zu sein, und nun hat der spanische Veteran Feliciano Lopez, die ehemalige Nummer 12 der Welt, sein Interesse bekundet, sich nach ihrem Sieg bei den Queen's Club Championships 2019 wieder mit Murray zu treffen.

Lopez trat 2023 in den Ruhestand, kehrte aber dieses Jahr in Wimbledon im Einladungsdoppel zurück und spielte an der Seite von Jeremy Chardy als Spieler im Ruhestand. Auf die Frage, ob er die Partnerschaft mit Murray im Jahr 2025 wieder aufnehmen würde, sagte der fünfmalige Davis Cup-Champion: "Natürlich. Ich würde gerne, ich würde gerne."

Der 42-jährige Linkshänder schickte dann eine Nachricht an Murray und hoffte auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr: "Andy, ich warte auf dich für das nächste Jahr im Turnier. Ich hoffe, du sagst dieses Mal nicht nein", lächelte er.

Lopez erwähnte, dass Murray ihn in der Vergangenheit mehrmals abgewiesen hatte, als er versuchte, bei einigen Turnieren wieder zusammenzuspielen: "Nicht beim Invitational. Aber ich wollte in den letzten drei Jahren nach Queen's mehr Doppel mit ihm spielen, aber er hat sich hauptsächlich auf seine Einzelkarriere konzentriert und hatte mit vielen Verletzungen zu kämpfen. Natürlich hätten wir gerne mehr Doppel zusammen gespielt, aber es war einfach nicht möglich. Vielleicht spiele ich also nächstes Jahr hier mit ihm?"

"Ich meine, sein Verständnis des Spiels, er liest das Spiel schneller als ich und ich denke, die meisten Spieler. Er ist sehr klug, liest das Spiel sehr gut und ist natürlich auch ein großartiger Doppelpartner", sagte er.

Auch Feliciano Lopez würdigte nach seinem letzten Auftritt in Wimbledon und wenige Wochen vor seinem Rücktritt die großartige Karriere des britischen Ex-Weltranglistenersten: "Eine Legende. Im wahrsten Sinne des Wortes", sagte er. "Ich denke, er hatte ein bisschen Pech, in dieser Generation von Spielern zu spielen."

"Ich bin mir sicher, dass er ohne die großen Drei noch viel mehr Majors und Turniere hätte gewinnen können, aber gleichzeitig war er sehr mutig, sie herauszufordern und in dieser Generation die Nummer 1 der Welt zu sein. Ich habe also nur gute Worte für Andy, ich respektiere ihn als Spieler, aber auch als Mensch. Ich wünsche ihm das Beste für den Rest seines Lebens", fügte Lopez hinzu.