Taylor Fritz wird wegen unangemessenen Verhaltens in Wimbledon von BBC Ikone kritisiert

Der amerikanische Tennisspieler Taylor Fritz wurde von Pat Cash, einem Experten der BBC, für seine "unangemessene" Geste während des Austauschs mit seinem französischen Gegner Arthur Rinderknech nach dem Spiel in der zweiten Runde der Wimbledon 2024 Championships kritisiert.

Die beiden Männer hatten sich Anfang des Jahres in Roland Garros gegenübergestanden, wobei sich Fritz in einem sehr emotionalen Wettkampf durchsetzte. Nach seinem Sieg brachte Fritz das Pariser Publikum zum Schweigen, was Rinderknech dazu veranlasste, vor dem Rückspiel im All England Club ein paar Worte an den Amerikaner zu richten. Der Franzose erklärte, dass in Wimbledon "die Atmosphäre ruhiger sein wird und er nicht so viel weinen wird" wie bei ihrem letzten Treffen.

Das mit Spannung erwartete Rückspiel entschied Fritz in vier Sätzen für sich. Als sich beide Männer nach dem Match am Netz trafen, schüttelte Fritz Rinderknech die Hand und wünschte dem Franzosen "einen guten Heimflug".

"Ja, das ist nicht cool, das ist nicht gut", sagte Cash vor Fritz' Viertelfinal-Duell gegen Lorenzo Musetti. "Das ist nicht gut, es ist unangemessen und er hat nicht viele Freunde auf dieser Tour, oder? (Aber) es ist ihm egal, er will da raus und sein Zeug machen, er ist nicht übermäßig freundlich, aber es ist ihm egal. Du wirst nicht mehr Freunde bekommen, wenn du sagst 'Guten Heimflug'."

Fritz' Wimbledon-Reise endete im Viertelfinale, als der an Nummer 13 Gesetzte in fünf zermürbenden Sätzen gegen Musetti unterlag.