Andy Murray erwägt Rücktritt im Falle einer Erkrankung, hat aber immer noch Lust auf Tennis

Andy Murray gibt zu, dass er irgendwann über einen Rücktritt nachdenken wird, und das könnte angesichts seiner Ergebnisse im vergangenen Jahr schon in naher Zukunft sein.

Als Teil der so genannten "Big Four" mit Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic ist eigentlich nur noch Letzterer am Start, während Nadal ein Comeback für 2024 anstrebt. Murray und auch Stan Wawrinka haben bewiesen, dass sie trotz mehrerer potenzieller Karriererückschläge immer noch das Herz und den Hunger für den Sport haben.

Aber für Murray geht es um den Spaß, und er gibt auch zu, dass er noch spielt, solange er noch mit den Besten mithalten kann. Er sagt, wenn er das Gefühl hat, dass er nicht mehr kann, wird der Rücktritt eine Option sein. Aber da er seit seinem Comeback 2019 relativ verletzungsfrei geblieben ist, wird er versuchen, in der Tennisrangliste weiter nach oben zu klettern, nur ein paar Jahre nachdem er in Melbourne geweint hat und dachte, seine Karriere sei vorbei.

"Der Körper ist alt, aber ich liebe es immer noch, und ich liebe das Training und das Reisen", sagte Murray. "Es ist jetzt ein bisschen schwieriger, weg zu sein - man hat eine junge Familie, das ist hart."

"Aber ich fühle mich gut genug, um mit den besten Spielern der Welt zu konkurrieren, und ich werde so lange spielen, bis ich das Gefühl habe, dass ich das nicht mehr tun kann."

"Solange ich gesund bin, macht es viel mehr Spaß, auf dem Platz zu stehen. Wenn man sich viele Verletzungen zugezogen hat, ist die Reha heute viel schwieriger als früher, als ich noch viel jünger war. Ich hoffe also, dass ich fit bleiben kann."