Alexander Zverev hat im Achtelfinale des ATP Masters in Madrid gegen
Francisco Cerundolo 3:6, 4:6 verloren.
Weniger als vier Wochen vor dem Start des zweiten Grand Slam-Turniers des Jahres in Paris (26. Mai bis 9. Juni) sucht Zverev auf Sand nach seiner Form.
Nach seinem frühen Aus in München war der Weltranglistenfünfte mit zwei souveränen Siegen gut ins Turnier in Madrid gestartet, mit dem Weltranglisten-22. Cerúndolo hatte der zweimalige Turniersieger (2018 und 2021) aber von Beginn an Probleme.
Gleich zu Beginn musste Alexander Zverev um sein Aufschlagspiel kämpfen, konnte die beiden Breakchancen von Francisco Cerundolo jedoch abwehren. Anschließend entwickelte sich ein ausgeglichenes Duell, ohne nennenswerte Chance. Erst beim Stand von 3:4 aus Sicht der deutschen Nummer eins ergab sich eine weitere Breakchance, die der Argentinier nutze und anschließend zum Satzgewinn ausservierte.
Im zweiten
Satz tat sich dritten Spiel die nächste Breakchance auf, die Zverev
erneut nciht abwehren konnte. Mit Satz und Break zurück versuchte sich
der gebürtige Hamburger wieder zurückzukämpfen, konnte gegen den gut
aufgelegten 22. der Weltrangliste jedoch mit seinem Spiel nicht richtig
durchdringen.
Zverev findet kein Mittel
Alexander Zverev
fand am Ende kein Mittel, um das Match noch zu drehen. Mit dem zweiten
Matchball beendet der Argentinier die Partie und sorgt damit für das
Ausscheiden des Weltranglistenfünften. Im Viertelfinale trifft Cerundolo
nun auf
Taylor Fritz, der
Hubert Hurkacz in zwei Sätzen besiegen
konnte.
Zverev beschwerte sich früh über die aus seiner Sicht zu helle und dadurch irritierende Bandenwerbung, der Argentinier ließ sich hingegen nicht aus der Ruhe bringen und spielte frech auf.
Damit ist
Jan-Lennard Struff der letzte verblieben deutsche Teilnehmer. Er trifft im Anschluss auf den spanischen Top Spieler
Carlos Alcaraz.