Alexander Zverev hat das
Achtelfinale des ATP-Masters in Rom erreicht. Die deutsche Nummer eins
setzte sich am Sonntagabend 7:6 (7:3), 6:2 in der dritten Runde gegen
den Lokalmatadoren Luciano Darderi durch. Im Achtelfinale wartet nun der
Portugiese Nuno Borges, der den Italiener Francesco Passaro in drei
Sätzen ausgeschaltet hatte (4:6, 7:6 [10:8],7:6 [7:4]).
Zverev, 2017 Turniersieger in Rom, hatte zum Auftakt den Australier Aleksandar Vukic souverän ausgeschaltet (6:0, 6:4). Im ersten Satz gaben weder Zverev noch Darderi ein Service ab, der Weltranglistenfünfte gewann den Tiebreak.
Im zweiten Satz gelang Zverev das Break zum 3:1, danach war der Widerstand des Italieners gebrochen. Zverev nutzte seinen ersten Matchball.
Der 27-Jährige ist vor den am 20. Mai beginnenden French Open noch auf Formsuche. Beim Masters in Madrid war die deutsche Nummer eins in der vergangenen Woche im Achtelfinale am Argentinier
Francisco Cerundolo gescheitert.
Sein letzter Turniersieg datiert vom vergangenen September. In Rom ist neben Zverev aus deutscher Sicht nur noch Dominik Koepfer (Furtwangen) im Rennen.
Für Alexander Zverev stehen die Chancen auf einen tiefen Run in Rom nicht schlecht: Sollte er sich gegen Borges durchsetzen, trifft er danach entweder auf
Taylor Fritz oder
Grigor Dimitrov. Und aus dem obersten Viertel ist Karen Khachanov wohl der gefährlichste Spieler - abgesehen von Djokovic-Bezwinger Tabilo..