ATP Race to Turin Update nach den Miami Open: Jakub Mensik klettert auf Platz 6, Jannik Sinner bleibt unantastbar an der Spitze

Die Miami Open 2025 sind beendet, und der größte Gewinner des Turniers war zweifellos Jakub Mensik. Der 19-jährige Tscheche holte sich sensationell den Titel und machte in der ATP Race to Turin-Wertung einen gewaltigen Sprung von Platz 44 auf Platz 6. Dank seines Triumphs erhielt er 1.000 Punkte, womit er sich in die Reihen der besten Spieler des Jahres katapultierte.

Trotz seiner mittlerweile achtwöchigen Sperre bleibt Jannik Sinner unantastbar an der Spitze des ATP-Rennens. Seine beeindruckenden 2.000 Punkte aus dem Australian Open-Sieg reichten bisher aus, um die Konkurrenz auf Abstand zu halten.

Alexander Zverev und Carlos Alcaraz hatten in den vergangenen Monaten die Chance, Sinner zu überholen, konnten aber nicht genügend Punkte sammeln. Zverev erreichte seit seinem verlorenen Australian Open-Finale nur 365 zusätzliche Punkte und bleibt mit 1.665 Zählern auf Rang zwei. Jack Draper, der Sieger von Indian Wells, liegt mit 1.540 Punkten auf Platz drei, nachdem er in Miami früh ausschied.

Novak Djokovic, der in Miami sein bestes Tennis der Saison zeigte, rückte nach seinem Finaleinzug auf Platz 4 vor (1.510 Punkte) und verdrängte damit Carlos Alcaraz (1.410 Punkte) auf Rang 5. Der Spanier musste eine bittere Erstrundenniederlage gegen David Goffin hinnehmen und verpasste somit eine große Chance, im Rennen um die Spitze aufzuholen.

Der sensationelle Triumph von Jakub Mensik brachte ihm nicht nur seinen ersten ATP-Titel überhaupt, sondern gleich einen Masters 1000-Erfolg. Mit seinem Sieg gegen Djokovic im Finale setzte er ein klares Zeichen für die Zukunft.

Sein Erfolg zeigt sich auch im ATP Race to Turin, wo er um 38 Plätze nach oben kletterte und nun auf Platz 6 steht – eine herausragende Leistung für einen 19-Jährigen.

Auch die Halbfinalisten von Miami, Grigor Dimitrov und Taylor Fritz, profitierten von starken Turnierleistungen. Dimitrov machte einen gewaltigen Sprung von Platz 73 auf Platz 26, während Fritz sich in die Top 10 schob und weiterhin als bester US-Amerikaner glänzt.