Becker erwartet keine ähnliche Dominanz von Djokovic in Roland Garros und Wimbledon: "Es wird ein ganz anderer Auftritt und eine ganz andere Belastung sein"

ATP
Dienstag, 31 Januar 2023 um 21:30
Djokovic RG 2
Boris Becker glaubt nicht, dass Djokovic in Roland Garros oder Wimbledon so dominieren wird wie bei den Australian Open, da er vor größeren Herausforderungen stehen wird.
Novak Djokovic ist der dominierendste Tennisspieler bei den Australian Open in der Geschichte, daher war sein Erfolg in diesem Jahr nicht so überraschend. Becker wäre überrascht, wenn es Djokovic gelänge, in Roland Garros und Wimbledon auch nur annähernd so gut zu spielen. Diese Turniere bringen ihre eigenen Herausforderungen mit sich, und das Alter wird ihn irgendwann einholen:
"Novak ist 35 Jahre alt, und er weiß, dass er diese Leistung mit 40 nicht mehr schaffen wird. Ich denke, dass es nach den Australian Open ein Höllenritt werden wird. In Paris und Wimbledon wird es ein ganz anderer Auftritt und eine ganz andere Belastung sein."
Laut Becker hat Djokovic sein Ziel erreicht, der erfolgreichste Spieler der Geschichte zu werden, und das ist im Grunde seine Grenze, von der aus er langsam abfallen wird:
"Erfolg ist sein Lebenstraum, er will der erfolgreichste Spieler der Geschichte werden. Schon als Kind sagte er: 'Ich werde der Beste sein' - und er hatte Recht. Und jetzt ist er am Limit."

Gerade in

Beliebte Nachrichten