Becker vermisst Wimbledon: "Möchte wieder die Blumen riechen"

Die spannenden Matches auf dem "heiligen Rasen", das besondere Flair, der Duft der Blumen - Boris Becker vermisst einfach alles an Wimbledon.

Schon die vergangenen zwei Ausgaben des Tennis-Klassikers verpasste der 56-Jährige aufgrund seiner Haftstrafe in Großbritannien und der danach fehlenden Einreiseerlaubnis. Auch in diesem Jahr wird ihm die Rückkehr aus juristischen Gründen nicht möglich sein.

"Ich bin der größte Fan von Wimbledon", sagte Becker dem Telegraph: "Letztendlich möchte man durch die Tore von SW19 gehen und einfach wieder die Blumen riechen." Der dreimalige Turnierchampion, der nach dem Ende seiner Karriere jahrelang als Experte bei dem Highlight vor Ort war, hofft, im kommenden Jahr zurückkehren zu können.

"Ich arbeite an allen Fronten dafür, nächstes Jahr, 2025, wiederzukommen. Das ist eine Option", sagte Becker: "Für mich kann das Innenministerium nach Oktober 2024 eine Erlaubnis erteilen. Sie entscheiden, nicht ich."

Auch die Entwicklungen seines Ex-Schützlings Novak Djokovic, der am Montag seinen 5. Laureus-Award gewann, behält Becker weiterhin im Auge: "Ich war von seiner Entscheidung für Madrid überrascht", sagte der 56-Jährige dem Telegraph nach der Absage seines früheren Schützlings für das anstehende Masters in der spanischen Hauptstadt: "Ich denke, in dieser Phase braucht er Spiele. Er braucht den Wettbewerb." Aber Djokovic habe seinen eigenen Zeitplan - und man dürfe ihn niemals abschreiben.

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