Carlos Alcaraz lobt seinen derzeitigen Rivalen
Jannik Sinner in den höchsten Tönen: Selbst auf Sand, auf dem er nicht so gut zurechtkommt, sei er ein Favorit auf den Titelgewinn. Der Spanier wird morgen gegen
Jan-Lennard Struff antreten.
Sinner setzt seine Kampagne heute Abend fort und wird in der nächsten Runde auf Pavel Kotov treffen. Er hat in dieser Saison und seit November letzten Jahres nur gegen Carlos Alcaraz und
Stefanos Tsitsipas verloren und auch auf Sand gezeigt, dass er das Zeug dazu hat. Auch nächste Woche in Rom könnte er noch die Nummer 1 der Welt werden.
"Er ist es nicht gewohnt, hier in Madrid zu spielen. Er hat seit 2022 nicht mehr an diesem Turnier teilgenommen und hat generell nicht viel hier gespielt", sagte Alcaraz. "Ich weiß nicht, wie er sich an die Höhe anpassen wird, aber sein erster Einsatz war beeindruckend. Natürlich ist er bei jedem Turnier, das er spielt, einer der Favoriten auf den Sieg."
"Ich werde versuchen, mein bestes Tennis zu spielen und ihn nicht noch mehr Titel gewinnen zu lassen (lächelt), aber im Moment sind die Dinge ziemlich kompliziert."
Aber was das allgemeine Gefühl von Alcaraz angeht, so sagte er, dass er sich gut fühle und sein Unterarm ihm keine Probleme bereite, was ein gutes Zeichen für seine Fans ist. "Ich fühle mich sehr gut, ich bewege mich sehr gut, mein Unterarm macht keine Probleme, wir verbessern uns", sagte er.
"Es wird eine Weile dauern, bis diese Gedanken verschwunden sind. Darauf konzentrieren wir uns und denken jeden Tag darüber nach. Auf dem Niveau, auf dem ich mich befinde, sehe ich die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln."
Er fügte hinzu: "Ich werde nicht sagen, dass ich mit einem niedrigen Prozentsatz spiele, aber auf eine andere Art und Weise. Wir sind alle daran gewöhnt, dass ich meine Vorhand mit 200% schlage, und oft sagt mir Juanki [Trainer Juan Carlos Ferrero], dass das nicht so notwendig ist, dass wir uns entspannen und meine Hand nach vorne bewegen müssen. Und genau das tue ich jetzt."
"Es ist eine Vorhand, die nahe an 100% ist, ich bin zufrieden mit der Art, wie ich spiele, der Ball läuft, daran haben wir lange gearbeitet."
