Connors nennt die Krämpfe von Alcaraz "inakzeptabel" und analysiert das Aufeinandertreffen mit Djokovic in Roland Garros

Carlos Alcaraz hat bei den French Open in Roland Garros gegen Novak Djokovic aufgrund von Krämpfen verloren, was der ehemalige Spieler Jimmy Connors als inakzeptabel bezeichnet hat.

Es war ein wirklich interessantes Match in Roland Garros, aber nach dem zweiten Satz brach Alcaraz' Tennis vor allem aufgrund von Krämpfen zusammen. Er fing an zu krampfen und konnte die hohe Intensität nicht mehr aufrechterhalten. Das war enttäuschend für Connors, der nach seinem US Open Triumph im letzten Jahr große Hoffnungen in Alcaraz gesetzt hatte:

"Alcaraz, jeder dachte, er sei erwachsen geworden, und er ist erwachsen geworden. Er ist 19 - 20 Jahre alt und hat bereits einen Grand Slam gewonnen, aber es gibt da draußen Typen wie Djokovic, die nicht bereit sind, einfach umzukippen und zu sagen: 'Okay, du kannst ihn jetzt haben'. Er wird es sich verdienen müssen."

Die Krämpfe waren für viele sehr enttäuschend, auch für Alcaraz, der zugab, dass sie wahrscheinlich eher auf seine Nervosität als auf körperliche Probleme zurückzuführen waren. Es ist eine Schande, denn es hatte sich zu einem wirklich großartigen Match entwickelt. Cornnors selbst zeigte sich unbeeindruckt und nannte die Krämpfe inakzeptabel und deutete an, dass Alcaraz nicht darauf vorbereitet war, fünf Sätze zu spielen:

"Djokovic ist in Topform und das hat er bewiesen. Alcaraz hatte nach dem zweiten Satz Krämpfe. Für mich ist das irgendwie inakzeptabel. Ich weiß nicht, ob das an seinem Team liegt oder an den Nerven oder was auch immer, aber Krämpfe im dritten Satz. Ich weiß, dass Djokovic eine Menge Druck auf dich ausübt und all das, aber du musst bereit sein, fünf Sätze zu spielen. Vor allem bei den French [Open] gegen einen Typen wie Djokovic."

Es ist schwer zu sagen, ob Alcaraz körperlich nicht bereit war, denn er sieht auf dem Tennisplatz sehr imposant aus, aber wahrscheinlich war es eine Kombination aus vielen Faktoren, einschließlich körperlicher und mentaler.