"Die Franzosen haben Roland Garros, die Briten haben Wimbledon, die Amerikaner haben die US Open": Tsitsipas sieht Australian Open als Heimturnier

Stefanos Tsitsipas erklärt die Australian Open zu seinem Heimturnier, da die riesige griechische Gemeinschaft in diesem Land ihn jedes Jahr stark unterstützt, wenn er dort ist.

Tsitsipas kam schon immer gerne nach Australien, da das Land viele Menschen griechischer Abstammung beherbergt. Viele von ihnen kommen zu seinen Matches und unterstützen ihn, was ihm im Laufe der Jahre sehr geholfen hat. Er hat sowohl gegen Federer als auch gegen Nadal ein Comeback nach einem Zwei-Satz-Rückstand geschafft, und er schreibt den Fans einen großen Anteil daran zu.

Auf der Konferenz nach dem Spiel sagte Tsitsipas:

"Es fühlt sich sehr einladend an, wenn man durch die Stadt läuft und das spürt. Es ist mit Sicherheit mein Home Slam, das würde ich so sehen, denn Melbourne ist nach Athen die zweitgrößte Stadt mit der größten griechischen Bevölkerung. Ich würde es als mein Heimturnier betrachten. Die Franzosen haben Roland Garros, die Briten haben Wimbledon, die Amerikaner haben die US Open. Für mich sind es die Australian Open."

Er fügte hinzu:

"Ein weiterer Pluspunkt ist, dass ich überall griechische Gesichter sehe, griechische Menschen, die griechisch sprechen. Natürlich ist es sehr wichtig, wenn man weit weg von zu Hause ist, dieses Gefühl zu haben, um sich noch mehr mit der Kultur zu verbinden, in der man sich befindet."