"Diesmal tut es noch mehr weh": Thiem beendet US Open-Kampagne nach mysteriöser Krankheit

Dominic Thiem verließ die US Open ähnlich wie Matteo Berrettini. Das Pech verfolgte ihn, als er sein Zweitrundenmatch gegen Ben Shelton aufgrund von Bauchbeschwerden aufgeben musste.

Dies wurde durch eine Gastroenteritis (Magen-Darm-Grippe) ausgelöst, die anscheinend bei allen Spielern der US Open auftrat.  

Das führte dazu, dass ein auf dem Papier spannendes Duell nach einem Satz endete, was vor allem Thiem enttäuschte, der nun bei seiner Rückkehr nach Österreich Tests durchführen wird, um herauszufinden, was falsch gelaufen ist.

Aber er beklagte sich mehr darüber, dass er nicht in der Lage war, ein Spektakel bei einem Turnier zu veranstalten, bei dem er seine beste Stunde erlebt hatte.

Er hatte gerade Alexander Bublik besiegt und damit seinen ersten Turniersieg seit seinem Triumph 2020 errungen, und es sah so aus, als würde er wieder abstürzen.

"Es ist nie schön, ein Spiel nicht beenden zu können, aber dieses Mal schmerzt es noch mehr, weil mir dieses Turnier so viel bedeutet. Anfang nächster Woche habe ich einige medizinische Tests in Österreich und dann werde ich mehr wissen", schrieb er.

"Aber ich nehme das Positive mit, dass ich wieder auf einem sehr hohen Niveau spielen kann, und das gibt mir viel Selbstvertrauen für die kommenden Turniere. Ich danke euch allen für die unglaubliche Unterstützung. Wir sehen uns bald wieder", fügte er hinzu.