Obwohl
Carlos Alcaraz Spanien in
Wimbledon den Ruhm zurückbrachte, wurde
Novak Djokovic nach dem Wimbledon-Finale am Sonntag, 16. Juli, von einem spanischen Politiker beschimpft.
In dem mit Spannung erwarteten Duell unterlag Djokovic dem Weltranglistenersten und dieser fügte ihm seine erste Niederlage in Wimbledon seit sechs Jahren zu.
Nach einem fast fünfstündigen, hochklassigen Wettkampf setzte sich Alcaraz durch. Der spanische Politiker Pablo Echenique gratulierte seinem Landsmann, warf aber auch einen bösen Schatten auf Djokovic.
"Die Sache mit Alcaraz ist absolut beeindruckend. Und dass er obendrein einen Ultrarechten, Putinisten, Freund des serbischen Völkermordes und Anti-Impf-Terraplanisten geschlagen hat, macht das Wunder noch wunderbarer."
In der Vergangenheit wurde Djokovic heftig kritisiert, weil er sich nicht gegen COVID-19 impfen ließ. Er wurde vor den Australian Open 2022 aus Australien zurückgeschickt.
Er war auch in Kontroversen um den Kosovo und seinen Vater, der eine russische Flagge trug, verwickelt, so dass er in den letzten drei Jahren nicht vor Kritik gefeit war.