Djokovic zeigt sich enttäuscht über die Bemühungen seiner Marketingfirma

Der legendäre serbische Tennisstar Novak Djokovic hat sich enttäuscht über seine Vermarktungsfirma geäußert, weil diese die Dinge nicht richtig macht. Der 37-Jährige wird oft als der größte Spieler in der Geschichte des Herrentennis in der Open-Ära angesehen, der 24 Grand Slam Titel gewonnen hat.

Djokovic wurde kürzlich in einem Bericht zitiert, in dem er sich enttäuscht über die Arbeit seines Marketingteams äußerte. Der legendäre serbische Tennisstar ist ein langjähriger Markenbotschafter der französischen Luxus-Sportmarke Lacoste. Der ehemalige Weltranglistenerste brachte seine Frustration zum Ausdruck und betonte, dass die Menschen keine Möglichkeit hätten, Produkte auf der Website zu kaufen.

"Ich bin unzufrieden mit der Art und Weise, wie mein Sponsor die Marketing Promotion für mich betreibt, ich bin frustriert", sagte er. "In den letzten Jahren war ich unzufrieden und frustriert, weil viele Leute, die meine Produkte suchen, sie in den Geschäften meines Sponsors nicht finden konnten. Einige Dinge ändern sich jetzt zum Besseren, aber ich bin immer noch nicht zufrieden, denn alles könnte besser sein."

Djokovic hat eine schwierige Saison hinter sich. Er verlor den Spitzenplatz in der ATP Rangliste, nachdem er sich wegen einer Knieverletzung von den French Open zurückziehen musste, und das auch noch kurz vor Beginn des Viertelfinales gegen den Norweger Casper Ruud. Danach musste sich der in Belgrad geborene Star einer Operation unterziehen, was die Zweifel an seiner Teilnahme am Mega-Event Wimbledon verstärkte.

Doch Djokovic kehrte nicht nur rechtzeitig auf den Platz zurück, um in Wimbledon dabei zu sein, sondern er hat auch einige beeindruckende Leistungen gezeigt und seinen Platz im Viertelfinale bereits gesichert, nachdem er den Dänen Holger Rune in zwei Sätzen mit 6:3, 6:4, 6:2 besiegt hatte. Die Nummer zwei der Welt trifft im Achtelfinale auf den Australier Alex de Minaur. Der in Sydney geborene Star besiegte im Achtelfinale den Franzosen Arthur Fils mit 6:2, 6:4, 4:6, 6:3.