Ehemaliger ATP-Profi glaubt, dass Carlos Alcaraz' Hauptziel darin besteht, Grand Slams zu gewinnen

Die spanische Tennissensation Carlos Alcaraz hat die ATP in den letzten zwei Jahren im Sturm erobert. Laut dem amerikanischen Tennisspieler im Ruhestand, Steve Johnson, hat der ehemalige Weltranglistenerste möglicherweise ein bestimmtes Ziel vor Augen.

Alcaraz' Aufstieg an die Spitze der Tenniswelt verlief rasant: Der 21-Jährige hat bereits vier Grand Slam-Titel auf seinem Konto. Der Spanier hat kaum Anzeichen einer Verlangsamung gezeigt und war in diesem Jahr in Paris kurz davor, seine erste olympische Goldmedaille zu gewinnen, scheiterte aber im Finale an Novak Djokovic.

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Alcaraz' Hauptziel ist es, seine Grand Slam-Zahl zu erhöhen, sagt Johnson

Alcaraz verzichtete auf mehrere ATP Masters 1000-Turniere im Jahr 2024, und Johnson glaubt, dass der relativ enge Zeitplan des ehemaligen Weltranglistenersten strategisch war.

"Ich habe das Gefühl, dass Carlos Alcaraz seinen Zeitplan strikt danach ausrichtet, Slams zu gewinnen", sagte Johnson in einer Folge des Podcasts Nothing Major. "Er verpasst Masters-Serien. Er lässt Madrid aus, oder er spielt nicht in Montreal. Ich glaube, sein einziges Ziel ist es, Slams zu gewinnen. Ich glaube nicht, dass es ihm wichtig ist, die [ATP] 250 [Turniere] zu gewinnen.
"Ich glaube, er macht nur Dinge, um Slams zu gewinnen. Er will die Zahl 20 erreichen. So fühlt es sich an, denn er verpasst einige große Events, die Rafa in seiner Karriere nie verpasst hat."

Alcaraz wird seine Saison 2025 bei den Australian Open beginnen, die vom 12. bis 26. Januar stattfinden werden.