"Er muss sich noch in vielen Dingen verbessern" - Juan Carlos Ferrero zeigt auf, wo Alcaraz sich verbessern muss, um bei Grand Slams eine Gefahr darzustellen

Carlos Alcaraz wird diese Woche bei den Argentina Open sein offizielles Debüt geben, und es wird sein erstes Turnier seit vier Monaten sein.

Ein erstaunliches Jahr 2022 forderte gegen Ende des Jahres seinen Tribut, als sich der Spanier eine Verletzung zuzog. Zu Beginn dieses Jahres musste er einen weiteren Rückschlag hinnehmen, und in Buenos Aires wird er endlich wieder zum Tennis zurückkehren.

Der Trainer des Spaniers, Juan Carlos Ferrero, sprach darüber, ob sich sein Schützling seit seinem faszinierenden Titelgewinn bei den US Open im vergangenen Jahr verändert hat.

"Nicht, wenn es um Persönlichkeit und Charakter geht, aber viele Dinge, die täglich gelebt werden, haben sich verändert", sagte Ferrero. "Er musste sich nach dem US Open-Titel an alles anpassen, was mit ihm passiert, das musste seinen Tribut fordern, wie es normal war, wie es zu erwarten war. Aber das Jahr als Nummer eins zu beenden, gab ihm mehr Zeit, sich besser an die neue Situation anzupassen."

Ferrero erläuterte, was der Youngster noch verbessern muss, um den nächsten Schritt zu machen, nämlich konstant Turniere zu gewinnen und eine Gefahr für den Sieg bei jedem Grand Slam zu sein.

"Carlos Alcaraz muss noch viele Dinge verbessern", gab die ehemalige Nummer 1 der Welt zu. "Die Konstanz beim Aufschlag, beim Return, um eine bessere Ausrichtung zu haben, um besser zu Beginn der Matches zu sein, regelmäßiger, weil es ihn oft ein wenig Zeit kostet, den Rgytmus zu finden. Und auf technischer Ebene muss er auch noch einiges verbessern, wie seinen Rückhand-Slice, das Blocken des Returns. .... Dinge, an denen man mit 19 Jahren, egal wie sehr man die Nummer eins ist, noch feilen muss."