Jannik Sinner hat beim
Six Kings Slam in Riad Bedenken über den Belag geäußert, auf dem das Turnier gespielt wird. Der Italiener, derzeit die Nummer zwei der Welt, verteidigt dort seinen Titel aus dem Vorjahr, als er Carlos Alcaraz in einem intensiven Finale mit 6:7 (5:7), 6:3, 6:3 besiegte. Neben Sinner und Alcaraz treten auch Novak Djokovic, Taylor Fritz, Alexander Zverev und Stefanos Tsitsipas bei dem prestigeträchtigen Einladungsevent an.
„Ein sehr ungewöhnlicher Hallenplatz“ – Sinner über die Bedingungen in Riad
Nach seinem Auftaktsieg sprach Sinner über die besonderen Bedingungen in der Halle. Der 23-Jährige beschrieb den Court als unberechenbar und schwer einzuschätzen. „Es ist ein sehr ungewöhnlicher Hallenplatz“, erklärte Sinner. „Es ist eine interessante Situation, mit der wir hier umgehen müssen. Der Belag ist ziemlich sprunghaft – mit neuen Bällen ist er sehr schnell, aber sobald sie etwas älter werden, wird das Spiel deutlich langsamer.“
Der Italiener betonte, dass er einen derartigen Untergrund bisher noch nie erlebt habe, und deutete an, dass sich die Spieler ständig anpassen müssten, um den Rhythmus zu finden.
Aggressiver Ansatz gegen Tsitsipas bringt Erfolg
Im selben Atemzug sprach Sinner über seinen Sieg gegen Stefanos Tsitsipas. Die beiden kennen sich seit Jahren, und Sinner nutzte sein Wissen über das Spiel des Griechen, um die Kontrolle zu übernehmen. „Wir haben natürlich schon viele Male gegeneinander gespielt“, sagte er. „Mit der Zeit lernen wir beide dazu und verstehen das Spiel des anderen immer besser. Ich wusste taktisch recht genau, wie ich mich vorbereiten musste. Ich habe versucht, sehr aggressiv zu bleiben, vor allem beim Return. In den wichtigen Momenten habe ich gut aufgeschlagen, und das hat den Unterschied gemacht.“
Mit dem Erfolg über Tsitsipas sicherte sich Sinner das Halbfinalticket beim Six Kings Slam, wo er erneut auf Novak Djokovic treffen wird – ein Duell, das nach den jüngsten Matches der beiden mit Spannung erwartet wird.