Alexander Zverev war froh, dass sich der
Davis Cup von Kosmos getrennt hat, denn er war kein Fan davon, wie das Unternehmen den Wettbewerb seit seiner Übernahme gehandhabt hat.
Zverev hat sich immer dafür eingesetzt, den Davis Cup so zu spielen, wie er immer gespielt wurde, nämlich auf dem Heimplatz einer der Nationen und nicht auf einem neutralen Platz, wo sich niemand dafür interessiert. Seine Meinung wurde von vielen geteilt, die gegen die von Kosmos geplante Austragung des Wettbewerbs waren.
Er war erfreut, als der Deal scheiterte, und er sprach vor dem Spiel Deutschland - Schweiz darüber:
"Man hat gesehen, dass man Geschichte nicht mit Geld kaufen kann. Sport lebt von Emotionen und der Davis Cup war immer der Wettbewerb, bei dem man die größten Emotionen und die beste Atmosphäre erlebt hat."
Er bemängelte insbesondere das Format:
"Man konnte sehen, dass das neue Format nicht funktioniert. Ich glaube, man braucht Heim- und Auswärtsturniere."
Er spielte heute in Trier und schlug Stan Wawrinka in zwei Sätzen.