Halbfinaleinzug von Alexander ZVEREV nach Sieg gegen Alex De Minaur

Alexander Zverev (Nr. 4) besiegte Alex De Minaur (Nr. 11) mit 6:4, 7:6(5), 6:4 und zog ins Halbfinale der French Open ein. Der Deutsche erreichte zum vierten Mal in Folge das Halbfinale von Roland Garros und wird im Finale auf den dreimaligen Grand Slam-Finalisten Casper Ruud treffen.

Im ersten Satz sicherte sich der Deutsche im dritten Spiel das erste Break, konnte es aber in seinem nächsten Aufschlagspiel nicht halten. Beide hatten während des gesamten Satzes eine Aufschlagquote von 62%, wobei Zverev beim Return etwas effektiver war.

Trotzdem war es ein von unerzwungenen Fehlern geprägter Satz, mit 15 vom Australier und 17 vom Deutschen. Sascha schaffte das Break im 7. Spiel und holte sich den Satz durch seinen Aufschlag mit 6:4.

Im zweiten Satz war die Dynamik ähnlich, Zverev schaffte das erste Break im 5. Spiel, und wie im ersten Satz holte sich De Minaur das Break im nächsten Spiel. Diesmal schien der Australier seinen Aufschlag besser halten zu können und setzte Zverev unter Druck. Beim Stand von 6:5 für die Nummer 11 der Welt hatte De Minaur Break- und Satzball, den Zverev aber abwehren konnte, so dass der Satz in den Tie-Break ging.

De Minaur hatte wieder reichlich Chancen, sicherte sich zwei Mini-Breaks und führte 4:0, aber Zverev holte sich die Mini-Breaks gegen ihn zurück und gewann sieben der nächsten acht Punkte, um schließlich den Satz mit 7:6(5) zu gewinnen.

Zverevs großartiges Comeback im Tie-Break ließ ihn selbstbewusst in den dritten Satz gehen, in dem er mit über 70 % erster Aufschläge leicht dominierte, verglichen mit nur 54 % für seinen Gegner. Im 6. Spiel schaffte Zverev bei eigenem Aufschlag das Break zur 5:3-Führung, doch De Minaur blieb hartnäckig und holte sich das Break zurück. Im nächsten Spiel konnte er seinen Aufschlag jedoch nicht halten, und Zverev setzte sich schließlich mit 6:4, 7:6(5), 6:4 durch und zog ins Halbfinale der French Open ein.

Im Halbfinale trifft er auf den zweifachen Roland Garros-Finalisten Casper Ruud, der nach der Absage von Novak Djokovic direkt aus dem Viertelfinale nachrückte.

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