"Heute war ein richtig schlechtes Match“: Alejandro Davidovich Fokina zieht ehrliches Fazit nach Dreisatz-Krimi gegen Draper beim Monte-Carlo Master

Alejandro Davidovich Fokina hat ein ziemlich ehrliches Fazit zu seinem Sieg über Jack Draper beim Monte-Carlo Masters 2025 gezogen, den er mit 6:3, 6:7(6:8), 6:4 für sich entschied – und sich dabei sogar bei seinem Team für sein Verhalten entschuldigte.

Davidovich Fokina beschrieb das Match treffend als eine Achterbahnfahrt in seinem Kopf – eine, bei der er zwar körperlich das eine tat, aber mental ganz woanders war. Er sagte, er habe all seine Willenskraft aufbringen müssen, um ruhig zu bleiben und dem Druck standzuhalten.

"Heute habe ich nicht mein bestes Tennis gespielt und war auch mental nicht auf der Höhe“, sagte er direkt nach dem Match auf dem Platz. "Heute war es eine Achterbahn in meinem Kopf. Ich dachte, ich spiele gut, aber mein Kopf hat mir lauter Bull**** erzählt.“

„Ich wusste heute nicht, wie ich meine Emotionen kontrollieren soll – es war sehr emotional, hier zu spielen. Es tut mir sehr leid, wie ich mich heute verhalten habe, aber ich bin froh über den Sieg und werde versuchen, mich bis morgen zu verbessern.

Jack hätte mich heute schlagen können, weil er besser gespielt hat als ich. Ich wusste nur, wie ich es schaffen kann, im dritten Satz bei eigenem Aufschlag zu bleiben.

Im letzten Spiel habe ich alles gegeben, was mein Körper hergibt, und ich bin zufrieden damit, wie ich dieses letzte Spiel gespielt habe.“

Gegenüber Ziggo Sport sprach er noch offener über seine mentale Verfassung – und bezeichnete das Match ganz direkt als „beschissen“. Keiner von beiden habe sein bestes Tennis gespielt, meinte er abschließend – und entschuldigte sich erneut bei seinem Team.

„Heute war ein richtig beschissenes Match. Von meiner Seite aus – ich habe mich nicht gut verhalten, es war eine Achterbahnfahrt, ein sehr emotionales Spiel. Von seiner Seite – er hat heute nicht gut aufgeschlagen, vielleicht war er ein bisschen nervös.

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Wir haben beide nicht unser bestes Tennis gespielt. Aber es gibt eben auch andere Wege, solche Matches zu gewinnen, selbst wenn man nicht so gut spielt wie in den letzten beiden Spielen. Heute war kein guter Tag – meine Einstellung auf dem Platz war sehr schlecht. Es tut mir leid – für mich selbst und für mein Team, die drei Stunden hier sitzen und mir und meiner Einstellung zuschauen mussten.“